Eigentlich hatte ich ja vor dem ZAT damit gerechnet, dass für meine mongolischen Steppenreiter nach der 2.Qualirunde die WM zu Ende wäre. Aus eigener Kraft konnte die Quali nämlich nicht mehr überstanden werden, aber da die Gegner ihr Übriges dazugetan haben, hat es dann doch noch gereicht.
Damit kommt es dann doch zur ungeliebten Doppelbelastung. Denn am Wochenende startet ja auch die englische Premier League in die nächste Saison. Glücklicherweise finden alle Spieler der WM-Endrunde aber in Frankreich statt, da halten sich die Reisestrapazen dann doch etwas in Grenzen. Nur wie ich die beiden Teams jetzt gleichzeitig betreuen soll, da habe ich noch keinen echten Schimmer. Wahrscheinlich muss bei meinen Rovers mal wieder der Co-Trainer Verantwortung übernehmen, der hat auch in den letzten Saisons schon häufiger bewiesen, dass er durchaus in der Lage ist, die klaren Anweisungen seines Chefs im Training umzusetzen und notfalls auch beim einen oder anderen Spiel die Seitenlinie unsicher zu machen.
Nun denn! Der obligatorische Besuch beim Schamanen in der heimischen mongolischen Jurte ist absolviert. Die Geister sind auf unserer Seite, die Pferde gesattelt und die Fussballschuhe geschnürt. Möge das Unternehmen "Titelverteidigung" weitergehen! 

Die Endrunde hat noch nicht mal begonnen und schon gibt es die ersten Reibereien. In einer Gruppe sind gleich drei Blau-Gelbe Teams...nämlich Schweden, Bosnien-Herzegowina und St. Lucia.Da die Schweden in der Weltrangliste am weitesten vorne geführt sind, gefolgt von Bosnien-Herzegowina hat die Fifa festgelegt, dass Schweden in Gelb, Bosnien-Herzegowina in Blau und St. Lucia in Orange spielen müssen. Auf der Karibikinsel sorgt dieser Affront seitens der FIFA für heftigen Widerstand. Auch wenn man krasser Außenseiter ist, so tut es doch sehr weh nicht in den Nationalfarben spielen zu dürfen, während der Gegner schon. Darüber hinaus wird die Zuweisung der Triikotfarbe Orange als Diskriminierung in der Karibik wahrgenommen. Trägt doch normal nur die Müllabfuhr Orange. Die Klage vor dem UN- Gerichtshof und dem Sportgericht laufen, mal sehen ob bis zum Start noch was passiert.
Allen Gruppengegner wünscht St. Lucia viel Erfolg.

In der WM Qualifikation Runde 2 Gruppe 2 konnten sich die Rumänen in einem spannenden Schlußzat noch als Tabellenertser durchsetzten . Mit uns zogen wie erwartet die Italiener mit in die Endrunde ein . Wir konnten unser Heimspiel gegen  Österreich klar mit fünf zu zwei gewinnen und so erfolgreich revanch für die null zu fünf Niederlage nehmen . Das letzte Spiel verloren wir in der Schweiz mit null zu drei Toren . Nun also Endrunde und wieder treffen wie auf Dänemark , Ghana und Korea DVR .In der ersaten Quali  hatten wir die Dänen schon als Gegner ,verloren zweimal ,da brauche ich unsere Mannschaft nicht allzuviel zu motivieren ,da haben wir noch was gut zu machen . Zumindest woillen wir nicht wieder beide Spiele verlieren .Gegner Ghana müssen wir noch gründlich unter die Lupe nehmen ,aber die Zeit der leichten Gegner dürfte vorbei sein ,denn wer in der Endrunde spiel hat schon zwei Qualifikationen hinter sich und somit sein können unter beweis gestellt .

Trapattonis Ladys mussten zwar beim favorisierten Trinidad und Tobago mit einer 3:0 Klatsche in diese Gruppenphase starten, doch dies hat die Damen der Jungfraueninseln scheinbar wieder wachgerüttelt, denn im folgenden Spiel gegen die Cayman inseln, konnten sie sich vor heimischem Publikum ebenfalls mit 3:0 durchsetzen. Somit steht man nach 2 Spielen mit 3 Punkten da und ist noch voll im Rennen für ein WM-Ticket.

Upps, falsche Seite

Es gab noch kein einziges Auswärtstor in der Gruppe 4, in der sich Kollerpolers Luxemburger mit den Mannschaften der Tschechischen Republik, Estlands und Portugals duelliert. Konsequenz: Alle Teams haben sechs Punkte auf dem Konto und ein spannender Final-ZAT steht ins Haus, bei dem es darauf ankommen wird, entweder geschickt zu taktieren oder auf den Beistand von Glücksgöttin Fortuna zu vertrauen. Wagt sich einer der Trainer noch aus seiner Deckung? Oder schlingert das Gruppenschiff ausschlagslos durch die gesamte Wettbewerbsphase und bliebt auswärtstorlos in einer Lethargie des Seins gefangen, die einerseits bei niemandem für nennenswerte Schlagseite sorgt, andererseits aber trotzdem zwei Mannschaften am Ende glücklos abwerfen muss?
Vier Spiele stehen noch auf der Uhr, und diese vier Spiele werden am Ende die Entscheidung darüber bringen, welches Szenario am Ende des Gruppenschiff zu ereilen hat.

mit einem Artikel passiert,wenn man auf der falschen Seite schreibt...

Trainer Zobelix, den der Oman kurzfristig als Nationaltrainer verpflichtet hatte, hatte weniger als wenig Zeit für eine vernünftige Vorbereitung. Die Mannschaft war ihm unbekannt, die Gegner sowieso.
Es kam dann wie es kommen musste, Oman hatte bei Thailand keinen Plan in der Tasche, die Mannschaft lief eher wie eine aufgescheuchte Herde Hühner über den Platz - ohne erkennbare Struktur und Handschrift. Mit der 0:2 Niederlage war man noch gut bedient.
Dann das Heimspiel gegen die Philippinen. Zumindest hatte man zwischenzeitlich ein paar mal anständig trainieren können und Trainer Zobelix konnte etwas von seiner Fussballphilosophie an die Mannschaft bringen. Doch was passierte dann? Plötzlich stand ein alter Bekannter vor Trainer Zobelix, einer mit dem er überhaupt nicht gerechnet hatte (statt sich auf den Gegner einzustellen, wollte er erst einmal die Mannschaft kennenlernen und verbessern) - AEK Athens Trainer eqal!
Manchmal empfiehlt es sich, vorab Erkundigungen über den Gegner einzuholen. Für taktische Änderungen war es nun zu spät, doch das Training mit der Mannschaft fruchtete und die Philippinen sind nun mal nicht AEK Athen. Es lief prächtig für die Heimtruppe und so konnte der Oman die ersten drei Punkte in die Qualifikationsrunde verbuchen.
Das ganze Land hofft, dass es nicht die einzigen bleiben werden...