Das war ein Paukenschlag für die WM, den es da auf der Pressekonferrenz von Nepals Startrainer Andi von Hideta zu hören gab. Das stellt die gute Leistung seiner Mannschaft vollkommen in den Schatten. Hier ein Auszug aus seinem Statement: "So erfreut wir auch sind über den Einzug ins Viertelfinale, müssen wir doch konstatieren, dass für uns nun Ende der Fahnenstange ist. Jegliche Bemühungen sind jetzt umsonst. Nepal wird deswegen nur mit einer schwächeren Rumpftruppe antreten. Mit Toren gegen die Mannschaft aus Färöer ist deswegen mit Sicherheit nicht zu rechnen. Die Mannschaft von Da Masta wird es deswegen wohl sehr leicht haben, ins Halbfinale einzuziehen. Ob sie uns dennoch überrennen oder nur das Nötigste tun und Kräfte für den WM-Sieg sichern, ist deren Sache. Uns ist es egal. Nepal ist raus und hofft, dass sich bei der nächsten WM vielleicht mal ein vernünftiger Modus durchsetzen kann. Fragen werden nicht beantwortet." Was für ein Knaller, aber über den Modus haben ja auch schon andere Trainer gewettert. Und die bisherige Erfahrung zeigt. Startrainer Andi von Hideta steht zu seinem Wort und setzt das auch in die Tat um.

Startrainer Andi von Hideta weiß es schon zu schätzen, dass sich seine nepalesische Nationalmannschaft glücklich ins Achtelfinale gemogelt hat. Die ist einzig und allein dem schwachen Auftreten der Mannschaft aus Äthiopien zu verdanken. Ansonsten wäre Kuba sicher weiter gewesen. Doch auch Glück gehört dazu. Und ab dem Achtelfinale noch mehr denn je zuvor. Mit Taktik hat das, was jetzt kommt, eigentlich nicht viel zu tun. Aber sehen wir mal, was daraus wird. Gegner Nepals ist in jedem Falle erstmal wieder ein afrikanischer Vertreter. Mit Ägypten wartet eine Mannschaft, die von einem sehr erfahrenen Trainer betreut wird. Doch dieser hält sich bisher im gesamten Turnierverlauf mit jeglichen Äußerungen weitgehend bedeckt. Man kann also gar nichts ausmachen oder Andeutungen lesen, wohin die Reise gehen wird. Jedenfalls sind wir zuversichtlich, was das weitere Turnier angeht. Eine Mannschaft wird in jedem Fall Weltmeister. Und Nepal denkt nun von Runde zu Runde.

Die syrische Nationalmannschaft steht im Achtelfinale der Weltmeisterschaft 2018: Durch ein 4:0 daheim gegen Kamerun und ein 0:3 auswärts in Finnland konnte das Team von Coach Floyd am abschließenden ZAT der WM-Gruppenphase Platz 2 in Gruppe 5 verteidigen und sich somit für die KO-Phase qualifizieren. Dort treffen die Syrer nun im Achtelfinale auf Hongkong, das sich als Erstplatzierter der Gruppe 6 für die Runde der letzten 16 qualifiziert hat.

Floyd: "Ein großes Kompliment an meine Mannschaft anlässlich des Erreichens ds Achtelfinales: Das ist eine tolle Bestätigung der prima Leistungen, die sie bisher im Laufe der verschiedenen Runden dieser WM gezeigt hat. Nun geht es dann also in die allerheißeste Phase dieses Turniers - ab jetzt gibt es wirklich nur noch absolut hochklassige Gegner im Lostopf. Und welche Qualität unser nächster Kontrahent hat, haben wir ja bereits selbst in der ersten Runde der AFC-Qualifikation erfahren, als wir es schon einmal mit Hongkong zu tun hatten und wir uns in beiden Partien gegen dieses Team geschlagen geben mussten. Wir wissen also, dass uns da eine ganz ganz schwere Aufgabe erwartet und dass wir zweimal eine absolute Topleistung abrufen werden müssen, um das Viertelfinale erreichen zu können - was aber natürlich trotz allem auf jeden Fall unsere Ambition ist."

Gespielt wird zunächst in Hongkong, das Rückspiel findet dann anschließend in Syrien statt.

Das kleine Slowenien schreibt seine Erfolgsgeschichte noch immer und man hat das Gefühl, die Mannschaft von Trainer Greco hat noch lange nicht genug. Die Gruppenphase konnte das Team letztlich souverän überstehen, da man das Heimspiel gegen Marokko klar gewinnen konnte und auch auswärts nur knapp unterlegen war. Etwas überraschend war hingegen, dass Trainer Webbster mit seinen Australiern noch vorbeiziehen und sich somit die bessere Ausgangslage für das anstehende Achtelfinale verschaffen konnte. Slowenien bekommt es nun nämlich mit den starken Fidschis zu tun, die von Trainerlegende Anubis trainiert werden. Australien tritt dagegen gegen einen total unbekannten Inselstaat an, der zuletzt sogar trainierlos agiert, letztlich aber trotzdem weiter kam. 
Der Einzug unter die letzten 8 der WM kann also nur gelingen, wenn die Slowenen konzentriert und mit voller Überzeugung die beiden Spiele gegen die Fidschis angeht. 

Die ganze Insel feiert ihre Fußballhelden. Da_Masta hat mit seinem Team das fast unmöglich erreicht und alle Gruppenphasen unbeschadet überstanden. Damit steht man jetzt im Achtelfinale der WM. Hier trifft man jetzt auf Ungarn. Bei Ungarn sitzt mit Maxi ein Trainer auf der Bank, der in den letzten Jahren schon beachtliche Erfolge in der Schweiz feiern konnte. Somit dürfte es auf der Bank ein Kopf an Kopf Rennen werden, denn auch Da_Masta hat in seiner Laufbahn schon den einen oder anderen Titel gewonnen. Bei den Buchmachern ist aber Ungarn der Favorit. Aber auch im Achtelfinale werden sich die Färinger wieder voll reinhängen und versuchen den Ungarn das Leben so schwer wie möglich zu machen. Die Spannung steigt stündlich und man darf gespannt sein, für wem die Reise weitergeht.

Durch den Einzug der schwedischen Nationalelf in das WM Achtelfinale ist Trainer Bataan dem blauen Band wieder ein Stück näher gekommen. Ihr kennt das blaue Band nicht, dann bedarf es dringend der Aufklärung. Es handelt sich dabei um den höchsten Verdienstorden des Königreich Schwedens, auch als Königlicher Seraphinenorden bezeichnet.
An diese Ehren denkt Trainer Bataan freilich nicht, vielmehr ärgert er sich immer noch über den kleinen Fauxpas in der Gruppenphase. Den sicheren Gruppensieg vor Augen unterlief ihm dann doch ein kleiner Fehler, der durchaus Konsequenzen haben könnte. Man sollte die Regeln doch komplett lesen. Dort stand, dass 50 % des Rest-TK in die K.O. Runde mitgenommen werden kann, allerdings maximal 1,0 TK. Den ersten Halbsatz habe ich im Eifer des Gefechts wohl überlesen. Ansonsten hätte ich im abschließenden Spiel gegen Kuba statt einer 5 eine 4 gesetzt und hätte dann das Maximum von 1,0 TK mitnehmen können.
Die 4 hätte auch zum Sieg gereicht, denn Kuba hätte nur eine 3 setzen können. So habe ich am Ende vielleicht wichtige 0,4 TK verschenkt. 

Ob dieser kleine Fehler Auswirkungen haben wird, könnte sich bereits morgen in den Achtelfinalpartien gegen Turks- und Caicos zeigen. Die beiden Trainer jedenfalls kennen sich bestens, sind sie doch beide in der englischen Premier League zuhause.

Nun beginnt sie also, die ungeliebte Phase der spröden KO-Runden der Weltmeisterschaft. Mit anderen Worten, die Lotterie ersetzt einmal mehr das taktische Gespür und die setztechnische Raffinesse. Jetzt ist also in vielerlei Hinsicht das Glück gefordert. Oder um es mit den Worten von Kamerun-Coach und Dosenbier-Avantgardist Dimitry Utschkov zu sagen: "Beginnen nun furchbare Phase, in der man auf keinen Fall treffen darf auf besonders schlaue oder besonders dumme Trainer." Zumindest in letzterer Hinsicht kann man dem russischen Übungsleiter in Diensten der Nationalmannschaft von Kamerun Entwarnung geben. Denn mit Giovanni Trapattoni steht bei Achtelfinalgegner Italien ein gewiefter Routinier an der Seitenlinie, der über reichlich Erfahrung in internationalen Wettbewerben verfügt. Bleibt nur zu hoffen, dass das WM-Achtelfinale ohne NMR über die Bühne geht, damit der Titel nicht schon virtuell vor dem Viertelfinale vergeben werden kann. Aber zuvor gilt in Kamerun die Konzentration auf den nächsten Gegner, auf den sich Trainer Dimitry Utschkov gerade optimal vorbereitet. "Haben extra gekauft 12er-Kasten Peroni, um italienische Spieler auf Taktikfeld können darstellen perfekt." Bleibt also abzuwarten, bei welcher Mannschaft am Ende gelten wird, dass "Flasche leer".

Nachdem in der Gruppenphase Bosnien Herzegowina 5:3 niedergerungen wurde, war die Qualifikation für's Achtelfinale schon fix. 
Da verwunderts auch nicht, das Trapattoni im letzten Gruppenspiel gegen Hong Kong nicht mit der Topelf angetreten ist und prompt eine empfindliche 5:0 Klatsche um den Gruppensieg einkassieren musste!
Fakt ist aber, das Italien als Gruppenzweiter nun im Achtelfinale auf Kamerun statt Syrien trifft. Rein von der Papierform ist dies ein kleiner Vorteil, da nun Hong Kong auf Syrien trifft, welches mit einer besseren TK-Reserve daher kommt als Kamerun!
Ob dies gewollt und geplant war, bleibt wohl Trapattonis Geheimniss, denn dazu wollte er keine Auskunft geben:
"Jeder der zur WM fährt hat ein Ziel, ...in der Regel rakert jeder dafür um den Titel nach Hause zu bringen. Klar ist, man kann sowas nicht planen, man kann nur stets alles geben für den Erfolg. Aber klar ist auch, wenn man nun soweit gekommen ist, sprich in die K.O.-Spiele eingezogen ist, muss man sich nochmals sammeln und die Kräfte bündeln, um den eingeschlagenen Weg weiterzuführen.
Allerdings gibt es auch einen Gegner, im Achtelfinale heisst dieser Kamerun! Auch sie haben einen weiten Weg bis hier her zurückgelegt, also verfolgen auch sie den selben Traum und werden alles geben um im Turnier zu bleiben. Es ist eine Begegnung auf Augenhöhe, ohne einen klaren Favoriten. Nuancen, Kleinigkeiten und Glück werden wohl darüber entscheiden, wessen Weg Richtung Finale weitergeht!"

Der Größte Erfolg der Fidschis bei einer WM ist erreicht. Die KO-Runde wurde (zur Überraschung aller) sogar sehr locker erreicht. Begünstig durch das Vernbleiben eines Trainers am letzten Spieltag konnte noch ein trozt allem eher schmeichelhaftes 0:0 auswärts gegen St. Vincent und die Grenadinen erreicht werden. Da zu diesem Zeitpunkt das erreichen der KO-Runde allerdings schon so gut wie fest stand haben die Fidschis hier nicht mehr alles aufgeboten und einige Spieler geschont. Es konnte ja auch nicht damit gerechnet werden, dass der Gegner ohne Trainer auftaucht. 

Auf Fidschi ist jedenfalls nach wie vor eine riesige Party in Gange, bei welcher inzwischen nahezu sämtliche Urlauber anderer Staaten ebenfalls mitmachen und fast ausnahmslos Fidschi die Daumen drücken. Bierreserven gibt es ebenfalls noch genug genauso, wie Coctailzutaten und andere Partymacher. Wir sind hier alle sehr gespannt, wie weit die Reise noch gehen wird, heißt es auf Fidschi. 

Der Gegner im Achtelfinale ist mit Slowenien gleich mal eine richtiger Brocken und so recht mag wohl keiner an ein Weiterkommen glauben. Dennoch wird die Mannschaft auch hier alles geben um unter die besten 8 Mannschaften zu kommen.  

Ja Wahnsinn, die Vorrunde hatte es wirklich in sich. Aber Australien hat sich, wenn auch etwas glücklich, durchgesetzt. Als Gruppenerster trifft man nun im Achtelfinale auf einen der Gruppen Zweiten. Und zwar ist das St. Vincen und die Grenadinen. Vom Namen her nicht unbedingt die klingende Fußball Größe aber mit Sicherheit nicht zu unterschätzen. Denn immerhin hat es der so genannte Fussballzwerg ins Achtelfinale der Weltmeisterschaft geschafft. 
Und der Trainer dieser Mannschaft ist niemand geringerer als Torrausch Größe Mono. Viele Titel zieren seinen Weg. Die letzte gemeinsame Station war in Österreich, als Mono überlegen Meister wurde und webbster seine ersten Torrausch Versuche wagte. So sollte man auch die Ausgangslage in diesem Duell betrachten. St. Vincent und die Grenadinen haben schon alleine des Trainers wegen die Favoritenrolle inne. Australien kann eigentlich weiterhin nur überraschen.