3:0 und 0:5 waren die Ergebnisse aus dem Doubleheader gegen Peru, dass hat die Ausgangslage sogar eher verbessert, da die anderen Gruppenteilnehmer sich durch ein Remis gegenseitig ein Bein gestellt haben.
Wenn alles gut läuft, sollte man am Ende mit zehn Punkten durch sein und in die KO-Runde einziehen können, von der Konstellation vor den letzten beiden Spieltagen, gibt es eigentlich kein Szenario, wo diese Punktzahl nicht ausreichen würde. Das heißt man müsse eines der beiden Spiele gewinnen. Frankreich oder Thailand müssen also geschlagen werden und nimmt man die aktuelle Form, sollte dies machbar sein, aber warten wir es ab, eine WM hat bekanntlich ihre eigenen Gesetze, aufjedenfall ist das Auftreten der Mannschaft in Qualifikation und Endrunde bisher wirklich hervorragend.

Im Achtelfinale würde man auf ein Team aus Gruppe D treffen, Trainer Leipoldinho meinte dazu:"Wenn wir in die nächste Runde einziehen können, tippe ich entweder auf ein Aufeinandertreffen mit Ungarn oder Swasiland, beides sicherlich interessante Gegner, die man respektieren muss, aufgrund ihrer bisher gezeigten Leistungen, aber es ist eine WM, wo jeder jeden schlagen kann.!"

San Marino tut sich weiterhin schwer in der Gruppenphase. Durch den extrem hohen Einsatz der bisherigen Gegner steht das Team trotz zweier knapper Siege gegen Fischi und die Jungferninseln nicht besonders gut da. Die schlechte Tordifferenz macht die Bedingungen fürs Weiterkommen klar. Zunächst muss Fidschi besiegt werden, koste es was es wolle. "Verschiedene Überlegungen zu dem jeweiligen Endtabellen haben die Erkenntnis gebracht, dass es nur in einer einzigen Konstellation vorteilhaft sein könnte, etwas anderes zu unternehmen. Diese ist zum einen äußerst unwahrscheinlich, zum anderen würden wir mit unserem Einsatz andere dafür bestrafen, bisher gut gespielt zu haben. Unter den Kosten, dass wir bei den Offensichtlichsten Tipps der Gegner nicht nur selber ausscheiden, sondern auch noch andere mit uns ziehen. Wir können unsere Gegner auf keinen Fall noch dafür belohnen, einfach nur dumm auf Angriff im Riverside zu gehn. Daher ist dies für uns einfach keine Option." Zusätzlich muss zumindest ein Unentschieden gegen die Spitzenreiter aus Tschechien eingefahren werden. "In anbetracht der Ausgangssituation müssen wir in Tschechien im Energiesparmodus antreten. Wenn Michael K sein Team ähnlich schont und so Energie für die KO-Runde spart haben wir eine Chance hier ein Unentschieden zu erreichen. In diesem Fall wären beide Teams weiter. Die Tschechen können aber auch auf nummer sicher gehen und uns entweder besiegen oder die nötigen positive Bilanz bei den Jungferninseln einfahren. Wir müssen also gespannt sein, für welche Variante sich Michael K entscheidet. Er hat alle Möglichkeiten und wird so oder so am Ende weiterkommen. Allerdings ist die Tabellensituation etwas schwer zu durchblicken, daher könnte er sich am Ende eben auch für den vermeintlich einfachsten Weg entscheiden, der uns in unseren Ambitionen zurückwerfen würde. Auch wenn dieser in der Theorie sogar ein Ausscheiden der Tschechen zur Folge haben könnte - aber unter unerklärbaren Rahmenbedingungen, da wir hierfür alle unsere eigenen Ambitionen aufgeben müssten. In allen anderen Fällen würden die beiden genannten Alternativen im Übrigen genausogut funktionieren, ihm dafür aber Reserven lassen.

Ein Vorwurf könnten wir ihm dann am Ende auch nicht machen, da man dazu die Tabelle wirklich einmal komplett durchrechnen müsste, um dies zu sehen. Aufgrund seiner letzten großen Erfolge sehen wir, dass er in der Lage ist, in jeder Situation das Beste für sein Team herauszuholen, so wie er es mit den zwei großartigen Siegen gegen Fidschi gezeigt hat. Ob das auch das Beste für uns sein wird muss sich dann zeigen."
"Etwas irrittiert hat mich der Angriff der Jungferninseln. Mir erschließt sich nicht wie man damit weiterkommen wollte, denn selbst wenn man zwei Siege eingefahren hätte wäre das TK schlechter als unseres und man würde von Fidschi und Tschechien abgeschossen. Ironischerweise hat man durch unseren Kontertipp, der genau darauf ausgelegt war, so ein Harakirimanöver gleichermaßen wie einen Spartipp zu stoppen, doch noch eine Minimalchance. Da nun wir im Duell mit Fidschi stehen und die Tschechen es sich aussuchen können wie sie weiterkommen wollen. Das hätte man aber auch günstiger haben können. Am Ende haben sie sich damit selbst keinen Gefallen getan dafür aber uns massiv geschadet. Aber vielleicht war ja genau das der Plan dahinter. Interessant, dass man im prinzip alles falsch machen und nur aufgrund der Konstellation am Ende doch noch weiterkommen könnte."

Die Schweiz steht vor dem 3. ZAT der Endrunde eher schlecht da! Die Schweizer Nationalmannschaft wird nur mit viel Glück weiterkommen! Anscheinend haben sich die Spieler der Schweizer bisher zu sehr verausgabt! Alle in unserer Gruppe stehen etwas bis viel besser da als wir selber und es wird sehr schwierig werden, an diesen Spieltagen noch das Optimale rauszuholen.

"Wir haben unser Bestes gegeben, scheint aber nicht gut genug gewesen zu sein. Aber deshalb lassen wir die Koepfe noch nicht hängen! Wir werden auch an diesem ZAT versuchen, ob den roten Markierungen sich zu platzieren. Klar, auch ich sage das es mehr als schwierig werden wird. Und falls es nicht klappen sollte, schafften wir es immerhin in die Endrunde der Weltmeisterschaft." so der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft. Nun wünschen wir allen einen guten 3. ZAT und hoffen auf das Beste, mehr bleibt der Schweiz wahrscheinlich nicht! 

Hallo Werte Sportsfreunde und Abonnenten der WM Extra Ausgange der Belchatower Zeitung.

Heute gibt es wieder ein Interview mit Trainer Captain und Einblicke aus aller Wet.



Redaktion: Wir beglückwünschen Sie und das Team zu den 6 Punkten gegen Ungarn. Hätten Sie damit gerechnet?

Captain: Es ist super gelaufen. Wir haben uns für die Richtige Taktik entschieden. Ungarn war ein unangenehmer Gegner. Unvorhersehbar. Kurz vor Knapp erst hat man sich für die Taktik entschieden.

Redkatio: Nun stehen Sie mit Swasiland kurz vor dem Einzug ins Achtelfinale. Ist der Druck jetzt weg?

Captain: Ganz und gar nicht. Zwar müssten wir schon stolpern und rückwärts Fallen damit es noch schief geht. Aber aus den Lehren der Polnischen Liga kann ich sagen, das es vorkommen kann das man so einen Vorsprung bzw. Kurz vor der Linie stolpert und alle an einem Vorbei ziehen! Deshalb ist Vorsicht und Sicheres Vorgehen gefragt.

Redaktion: Aus der Ungaarischen Presse ist zu vernehmen, dass der Trainer nicht ganz Glücklich über dessen Situation ist. Auch die Tordifferenz ist blöd.

Captain: Eigentlich haben wir einen schwereren Gegner bei uns Gast erwartet. Das es Am Ende 5 zu 0 Heim und 5:6 Auswärst gelingt zu gewinnen war... Wie Pietro Lombardi sagen würde.. Phänomenal!

Redaktion: Aus dem Osten Europas ist zu vernehmen, das ihr Team der grosser Sieger aus dem 2 ZAT hervorgekommen ist. Sehen Sie das auch so?

Captain: Ja, aufjedenfall. Wir sind nicht nur mit einem Bein (anm. der Redaktion: Zitat Ungarnische Zeitung), auch nicht mit 1,5 Beinen (anm. der Redkation: Russische Zeitung) nein wir sind mit 1,9 Beinen im Achtelfinale.

Redaktion: Wie meinen Sie das?

Captain: Uns würde sogar 1 Punkt für das sichere Weiterkommen genügen. Für uns bleibt nur eine Taktik übrig.

Rwdaktion: Russia Today spricht von mehreren Taktieren am letzten Spieltag.

Captain: Nicht für uns! Japan muss 1 Spiel gewinnen und mindestens einen weiteren Punkt holen und auf die Tordifferenz hoffen, denn 6 Punkte zu holen halte ich für unrealistisch. Russia hat die Qual der Wahl. Gegen wen Sie treffen wollen. Jedenfalls müssen 3 Punkte her sonst war es das. Doch habe Sie das schwächte TK.

Ungarn kann es sich aussuchen gegen wenn sie ihre volle Stärke demonstrieren wollen. Auf beide Spiele zu setzten wäre zu riskant. Denn wenn Japan zwei Spiele gewinnt bleibt Ungarn nur eine Wahl. Denke alle gehen auf Nummer sicher. Denke das um den 2 Platz sich Japan und Ungarn streiten werden und Russland hoffen muss das die Anderen Fehler machen.

Redaktion: Vielen Dank und viel Erfolg.

Captain: Danke! Wir sehen uns in der nächsten Runde!

Wie erwartet waren die Tschechen eine Nummer zu groß für Fidschi. Beide spiele gingen verloren und so steht Fidschi wieder am Anfang. Oder auch nicht, denn jetzt ist der Auswärtssieg gegen die Britischen Jungferninseln enorm viel wert und man ist weiterhin im rennen. Dennoch wird es enorm schwer. Die Jungerninseln müssen unbedingt punkten und San Marino ist ebenfalls noch nicht Qualifiziert. Die beiden Gegner von Fidschi werden also ebenfalls noch einmal alles in die Wagschale werden um die KO-Runden zu erreichen. Fidschi hingegen mit dem psychologischen Nachteil zweier Niederlagen möglicher Weise eher im Nachteil. Aufgesteckt wird jedoch selbstverständlich nicht. Fidschi hat weiterhin die Chance auf die KO-Runden und wird alles daran setzten diese auch zu erreichen. Kopf freibekommen, Körper regenerieren und mit frischen Kräften und Mut in die letzten beiden Gruppenspiele der Weltmeisterschaft. Am Ende wird man sehen, welche der Mannschaften die KO-Runden erreicht und hoffentlich zählt Fidschi dazu.

So weit ist man gekommen, jetzt steht das unmittelbare Ende bevor. Nach vier Spiele halte die Jungferninseln erst bei drei Punkte und einem schlechten TK. Theoretisch ist ein weiterkommen zwar noch möglich, aber mehr als unwahrscheinlich. Cheftrainer Schwanzus Longus zur aktuellen Situation:

Es ist beschissen, wir haben kaum noh Stürmer die Tore erzielen und müssen aber Punkten. Es wird eine Zitterpartie, aber aufgeben kommt nicht in Frage. Wir werden weiterspielen und es de Gegner so hart machen wie mein Name. Dafür stehe ich! Sollte es dennoch nicht für den Aufstieg reichen, bin ich auch zufrieden. Wir haben uns für die Endrunde qualifiziert und damit unser Ziel erreicht. Alles darüber wäre natürlich schön, aber kein muss. Damit haben wir der Welt gezeigt, wozu diese stolzen Inselbewohner imstande sind.
Danke und bis bald, euer Longus.

Die Leistungen haben in der Gruppenphase nicht gestimmt. Die Faröer Inseln hatten zudem eine bärenstarke Gruppe und all diese Faktoren führen zum Ausscheiden der Färörer Inseln. Respekt an unseren Gegner für die super ausgeklügelten Taktiks.Unser Ausscheiden bedeutet jedoch nicht, dass die Gegner jetzt einen Freifahrtsschein bekommen, denn wer uns kennt, weiss wir kämpfen immer bis zum Schluss, denn dies liegt in unserer DNA und wird sich auch nie ändern. Wir sind stolz bis in die Endrunde der WM gekommen zu sein, denn es war nur die Creme de la Creme vertreten. Die WM war super organisiert in diesem Zusammenhang ein riesengrosses Dankeschön an Iceman und Sir Mini. Wir verabschieden uns in diesem Sinne von euch allen und wünschen allen noch weiterhin Viel Glück und möge das beste Team gewinnen. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf die kommende WM/EM.

In diesem Sinne Faervel 

Wenn man es nur halbwegs realistisch sieht ist Nordirland auf dem Weg zurück nach Hause. Man kam nicht richtig vom Fleck weg in den ersten Spielen, und nun ist die Hoffnung auf den großen Umschwung der kalten Ernüchterung gewichen, dass ein arroganter Trainer alleine nun mal noch keine WM gewinnt...

"Wir hatten in der Quali eine ähnliche Situation und haben diese dann zu unserem Vorteil nutzen können, " trompete Trainer Dirk trotzdem größenwahnsinnig ins Mikrofon. "Für mich beginnt die WM sogar erst jetzt! Jawohl! Das alles bisher war doch KINDERGEBURTSTAG! Ich sehe eigentlich kein Szenario, in dem wir tatsächlich nun ausscheiden sollten!"

Nun, er nicht - aber die Buchmacher auf alle Fälle. Die Quoten auf ein Weiterkommen der Jungs in Dunkelgrün sind fantastisch hoch, und mit ein bisschen Mut könnte man richtig reich werden.

Oder eben alles verlieren.

Thailand ist nach einem sehr unglücklichen ZAT nun überraschend Gruppenletzer. Das Team von Trainer Dominik spielte gegen Frankreich überraschend 4:4, und nun steht man mit dem Rücken zur Wand. Zwar hat mit mit 8,4 das größte Rest-TK, jedoch haben alle anderen drei Teams mehr Punkte.

Dominik sprach vor dem letzten ZAT der Gruppenphase mit der Presse:

"Wow, was soll ich sagen. Es war eine tolle Reise mit Thailand. Wir kämpften uns durch zwei hart umkämpfte Quali-Ruunden in Asien und jetzt sahen in der WM-Endrunde unsere Chancen ganz gut aus auf ein Weiterkommen in die K.o.-Runde. Aber nur ein schlechter ZAT kann dir Alles vermasseln!"

"Falls es das wirklich schon gewesen sein sollte, bedanke ich mich an dieser Stelle schon mal bei der Mannschaft für die tollen letzten Wochen. Es war meine erste WM-Endrunde überhaupt als Trainer und dieses Projekt mit Thailand durchzuziehen hat mich echt gereizt."

Vielleicht gibt es ja doch noch ein Happy Ending...

Es regnete wie aus Kübeln. Was vermutlich gut für die Natur war, führte dazu, dass Paraguays Nationalcoach Dimitry Utschkov mit seinem Bonanzarad irgendwo im Nirgendwo bei Asunción in einem Bushäuschen Schutz suchen musste. Ein bisschen ärgerlich war das schon, denn das Paradies in Form einer freien Tankstelle mit Happy Hour war nur wenige Kilometer entfernt. Dennoch war im Moment an eine Weiterfahrt nicht zu denken, da der Schauer die Löcher in den Straßen bereits gefüllt hatte und ganze Rinnsale über die lose asphaltierten Wege flossen. Man hätte natürlich auch einfach in ein Einkaufszentrum oder in einen Massagesalon gehen können, aber nein, stattdessen ließ man sich wie ein träger Tourist von der abendlichen Sintflut überraschen. Doof auch, dass der Himmel keine Besserung versprach und es nun eine modrig-feuchte Nacht in der Ödnis werden konnte. Denn eines hat der Europäer in südamerikanischen Diensten schnell gelernt: Wenn er hier an einer Bushaltestelle steht, bedeutet dies noch lange nicht, dass dort in absehbarer Zeit auch ein Bus vorbeikommen würde. Und so richtete es sich Utschkov in seiner wenige Quadratmeter großen Holzbleibe so gemütlich ein wie möglich, während die Dunkelheit langsam über Paraguay einbrach. Über etwas mehr Lichtverschmutzung hätte man sich in so einem Moment sehr gefreut.