Endrunde (2014-1)
Willkommen im Archiv der Weltmeisterschaft!
Schwelge in alten Zeiten und schau dir an,
wie du alle ausgestochen und dir die begehrte Trophäe geholt hast!
Zeitung
In der Pokal-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins
und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus.
Ab 120 Worten sogar 0,4!
Finale
ZAT 7,
Richard für
Ukraine am
04.06.2014, 20:40 |
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Riesengroße Freude herrscht in der Ukraine. Ein Traum ist wahr geworden: Die Sbirna steht im WM-Finale. Zwei packende Halbfinalspiele, die beide knapp mit 1:0 endeten führten schlussendlich zum Elfmeterschießen. Auch hier Hochspannung, denn nach den ersten fünf Schützen stand es immer noch unentschieden. Dann in der Verlängerung des Elfmeterschießens die Entscheidung. Die Ukrainer gehen in Front und dann einer der nervenstarken Ivorer. Mit einer kleinen Körpertäuschung schickt er den Keeper der Sbirna in die rechte Ecke und schießt dann nach links. Der Ball knallt an den Innenpfosten und rollt dann quer auf der Torlinie in die Arme des verdutzten Torhüters. Nicht unbedingt die bessere, nein, aber die glücklichere Mannschaft steht im Finale! Hocachtung vor der Elfenbeinküste!
Im Finale treffen die Außenseiter aus dem Herzen Europas jetzt auf die Mongolei. Auch dieses Spiel steht wieder auf des Messers Schneide. Experten gehen von einem Elfmeterschießen aus.
Drücken wir der Ukraine die Daumen. Sie spielen für EIN Volk. Ein WM-Sieg könnte hier entscheidende Weichen stellen.
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181 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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Duplizität der Ereignisse
ZAT 7,
Sir 007mini für
Mongolei am
04.06.2014, 20:36 |
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Irgendwie fühle ich mich momentan wie im falschen Film! Denn genau dieselbe Ausgangslage hatte ich vor nicht einmal einem Monat in der Europa League schonmal: Nachdem die Viertelfinalpartien klar waren, lag die Wahrscheinlichkeit für einen Finaleinzug bei unter 10%, dann wurde aber doch das Halbfinale erreicht, in dem ich mich mit Glück ins Elfmeterschießen gerettet habe, das knapp gegen einen Franzosen gewonnen werden konnte. Und im Finale wartet nochmals ein absolut ebenbürtiger Gegner, so dass ein weiteres Elfmeterschießen über Wohl und Wehe entscheiden muss. Na, wenn das kein echtes Dejavue ist!
Aber sei's drum! Jetzt stehen wir im Finale. Der Sieg gegen Neukaledonien war zwar alles andere als souverän, nach einer phänomenalen Zweitore-Führung im Elfmeterschießen wurde es noch einmal unnötig spannend gemacht. Jetzt wollen wir natürlich auch den Titel. Denn wer soweit gekommen ist, will nicht irgendwelche Mühlsteine aus Silber um den Hals gehängt bekommen und dann den Rasen verlassen müssen, während der Gegner bis in die Morgenstunden feiert.
Das dumme daran ist aber: So wie die Saison bisher gelaufen ist, kann ich Richard im Prinzip schon zur Weltmeisterschaft gratulieren. Denn mehr als Vize-Titel sind bei mir derzeit einfach nicht drin. Die einzige Chance, die ich da noch sehe: Ich muss nochmal in die Mongolei reisen und bei den Schamanen um überirdischen Beistand bitten. In der Gruppenphase hatte das ja schon mal super geklappt, als ein völlig überraschender Doppelsieg gegen Serbien gelang. Vielleicht sind die Götter diesmal ja auch wieder so nett sind und unterstützen uns!
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265 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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Ein ganz klein wenig ärgerlich
ZAT 6,
vanGaal für
Elfenbeinküste am
30.05.2014, 13:09 |
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Im Nachhinein muss man sagen, oder schreiben, hat die Elfenbeinküste den Finaleinzug im Viertelfinale verspielt. Aber wer hätte schon gedacht, dass ein klarer Heimsieg gereicht hätte. Taktisch waren die Ivorer darauf ausgerichtet der Ukraine im Halbfinale auf Augenhöhe gegenüberzustehen. Das ist auch gelungen. Und ein wenig Glück war auch dabei, denn die Ukraine hätte ein Tick mehr Kräfte haben können, wenn sie es denn gewusst hätten. So gleicht sich alles irgendwie wieder aus und so stehen 4 Nationalteams im Halbfinale, bei denen keiner favorisiert ist. Man mag es jetzt erahnen, wie die nächsten Spiele ausgehen und die Entscheidungen fallen werden. Es ist nur noch Glück. Ach ja, das Glück. Davon hatte die Elfenbeinküste im gesamten Turnier bereits genug verbraucht. Die Qualifikation wie auch die WM-Gruppenphase überstanden die Elefanten mal mit ein wenig, mal mit richtig viel Glück. So stellt sich die Frage, ist der Becher mit Glück bereits leer oder befindet sich am Boden doch noch ein wenig davon, das man jetzt wieder ganz gut gebrauchen kann.
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183 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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Es geht zu Ende
ZAT 6,
Chevalier de Chabernack für
Neukaledonien am
29.05.2014, 21:17 |
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Die letzten vier Mannschaften stehen nach den Viertelfinalbegegnungen fest. Es habndelt sich um die Mongolei, die eigentlich erwartet hatte, gegen Griechenland auszuscheiden; die Elfenbeinküste, die sich als einiziges Land aus Afrika für's Viertelfinale qualifizieren konnte, die Ukraine, die sich gegen den europäischen Konkurrenten Slowenien durchsetzen konnte und Neukaledonien - die Mannschaft von Coach de Chabernack.
Im Viertelfinale konnten sich seine Spieler in den beiden Spielen gegen die starke ungarische Nationalmannschaft durchsetzen, die mit Andi von Hideta einen sehr guten und erfahrenen Coach haben. Doch am Ende konnte nur eine dieser beiden Mannschaften das Halbfinale erreichen, was in diesem Falle Neukaledonien war.Â
Nun trifft die Mannschaft auf die Mongolei unter Coach Sir 007mini. Sicherlich haben beide Nationalelfs in dieser WMschon einige anstrengende Spiele absolviert, und das hat Kraft gekostet. So erwartet man von diesen beiden Spielen, dass keiner der beiden Kontrahenten einen entscheidenen Vorteil haben wird. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass am Ende die Spiele durch das allseits bekannte Elfmeterschiessen entschieden wird.
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166 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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Kurios
ZAT 6,
Sir 007mini für
Mongolei am
29.05.2014, 11:20 |
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Ehrlich gesagt war ich mir vor den Spielen gegen die favorisierten Griechen zu 100 Prozenz sicher, dass danach das Ausscheiden meiner Mongolen feststehen würde. Denn ich war nicht bereit, für eine Halbfinalteilnahme das komplette Rest-TK rauszuhauen. Doch es kam anders als gedacht. Mein Gegner versuchte dann doch etwas arg zu viel zu sparen. Wenn das geklappt hätte,  wäre er zwar sicher Weltmeister gewesen. Aber so funktioniert das hier bei Torrausch halt nicht (mehr)! Hier darf man keine zu hohen Risiken eingehen, sonst ist man ganz schnell raus.
Naja, und jetzt haben wir die Bescherung: Alle 4 Halbfinalisten sind quasi gleichauf, ich würde mal sagen, alle haben eine 25-prozentige Chance auf den Titel. Möge also das Elfern beginnen!
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123 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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Die letzten Europäer
ZAT 6,
Richard für
Ukraine am
28.05.2014, 19:13 |
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Wahnsinn, war der europäische Kontinent im Viertelfinale noch mit 5 Mannschaften vertreten, so sind die Ukrainer nun die letzten Vertreter der UEFA im laufenden Wettbewerb. Und sie mussten "nur" gegen eine andere Mannschaft aus Europa antreten. Südamerika scheint kein gutes Pflaster für die Europäer sein.
Im Halbfinale wartet nun mit der Elfenbeinküste ein ganz großer Brocken auf die Sbirna. Taktisch schwer auszurechnen und sehr kampfstark präsentierte sich das Team in der Vergangenheit. Aber vielleicht hat das Team aus der Ukraine doch einen kleinen Vorteil. Spielen sie doch dafür, dass die Fans ein wenig abgelenkt werden von den politischen Entwicklungen im eigenen Land. Und die Sbirna zeigt symbolisch, was eine Mannschaft, die aus allen Teilen der Ukraine besteht, erreichen kann, wenn sie fest zusammmen steht.
Zu verbergen hat das Team nichts. Nach dem öffentlichen Abschlusstraining gab Richa´rd eine Pressekonferenz "Schon die Qualifikation für dieses Turnier war ein großer Erfolg für meine Mannschaft. Ziel war es die ko-Runde zu erreichen. Das Viertelfinale war schon viel mehr, als in diesem starken Feld zu erreichen war. Und nun stehen wir hier und klopfen an das Tor zum Finale traumhaft. Alle sind fit und voll motiviert. Leute spielt für Einheit!"
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Ukraine?
ZAT 5,
Smith0088 für
Slowenien am
28.05.2014, 01:16 |
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Sie sind der Favorit, und auch die slowenische Presse lobt sie überschwänglich. Gemeint ist nicht die heimische Nationalmannschaft, sondern ihr Gegner - die Ukraine. Coach Smith gibt sich allerdings gelassen:" ich würde es der Ukraine gönnen und wenn ein Einzug und Halbfinale das Land wieder vereint - ok - dann sieht jeder Slowene das es doch bitte so sein soll. Aber dennoch darf ich sagen, dass meine Jungs das Spiel nicht abschenken werden. Sie werden alles dafür geben, ins Halbfinale zu kommen, auch wenn es schier unmöglich erscheint. Der größte Triumph seit 2008 könnte tatsächlich wahr werden - das haben sie vor Augen. Ich denke sie werden sich trotz allem zerreißen und den ein oder anderen ganz schön überraschen. Verlassen sie sich darauf !"
Fakt ist, dass die Slowenen seit ein paar Tagen nur noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren. Plant Smith was gabz besonderes ? Es wird sich in weniger als 24 Stunden zeigen !Â
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165 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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Zurück...
ZAT 5,
Richard für
Ukraine am
27.05.2014, 22:39 |
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... aus der Ukraine zeigte sich Trainer Richard höchst zufrieden mit dem Abschneiden seines Teams im Achtelfinale. Kaum zu glauben, aber wahr, das Team steht im Viertelfinale und gehört damit zu den TOP 8 Teams in der Welt. Im Vertelfinale steht nun die einzige rein europäische Begegnung gegen Slowenien auf dem Programm.
"Jetzt ist vieles möglich!" so der sehr glückliche Coach der Sbirna. Während im Osten des Landes bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen, schaut der Westen optimistisch Richtung Europa und manch einer sucht Zerstreuung beim Sport. Vielleicht könnte ein gutes Abschneiden der Nationalmannschaft bei der WM dazu führen, dass die Parteien im Lande wieder etwas näher aneinander rücken.
In 24 Stunden wissen wir mehr und können schauen, wer die Chance aufs Finale hat. Drücken wir der Sbirna die Daumen.
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Der Spaß geht weiter
ZAT 5,
vanGaal für
Elfenbeinküste am
27.05.2014, 21:22 |
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Die Elfenbeinküste steht im Viertelfinale. Nach einem 1:5 im ersten Spiel folgte im zweiten Spiel gegen Kuba ein 7:2. Somit hatten die Elefanten in der Endabrechnung mit einem Tor die Nase vorn und irgendwie den richtigen Riecher. WM-Viertelfinale, das ist doch schon mal was. Und wie geht es weiter? Ein kleiner konditioneller Vorteil gegenüber dem nächsten Gegner ist vorhanden. Was macht man damit? Alles rausballern und in der Vita WM-Halbfinalist eintragen? Oder doch ein wenig spekulieren und ein paar Körner aufbewahren für ein mögliches Halbfinale. Vielleicht hat man dort dann eine Chance. Auf alle Fälle kochen hier alle nur mit Wasser. Nur die Töpfe, die könnten den Unterschied machen. In 24 Stunden sind wir schlauer.
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Hunde, Kochen und ähnliches
ZAT 5,
Kollerpoler für
Luxemburg am
23.05.2014, 17:20 |
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Selbstmörderisch saust der Ball die steile Rampe hinunter. Schneller, schneller, immer schneller, und ein Ende ist nicht abzusehen. Doch da! Ein großer Hund steht plötzlich auf dem Weg und versperrt der fidelen Kugel den Weg ins Tal. Was also ist nun die Aufgabe? "Du Hund!" rufe ich. "Hunderttausend heulende Höllenhunde! Karpatenhund und die drei Fragezeichen! Hunde allesamt!" Da können die Ivorer nur müde lächeln. Hunde? Davon wollen sie nichts wissen. Was ein guter Fußballspieler ist, der braucht keinen Anlass zum spielen. Hauptsache der Ball ist rund, das Tor eckig und das Spiel dauert neunzig Minuten. Und nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Und Elfmeter ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. Sonst braucht man ja nichts im Fußballleben. Nicht einmal einen neuen froschfarbenen Bronzehocker, um ihn galant vor den Anrichtetisch zu stellen. "Weltmeisterschaftsviertelfinale? Das ist doch alles Kokolores", wird Trainer Kollerpoler zitiert. "Die Gegner kochen auch nur mit Wasser. Wenn sie denn überhaupt kochen. Vielleicht braten sie sich ja auch was. Dann kochen sie nicht mal mit Wasser! Das ist dann unsere Chance, die Elfenbeinküste zu überraschen, wenn sie das Kochen vergessen. Avanti!" So also ist es in den weiten der Welt im fernen Brasilien.
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212 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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