Geheimtrainingslager der peruanischen Nationalmannschaft. Es geht also weiter. Eigentlich hätte man gedacht, dass man durch wäre, nachdem man sich so souverän in der Quali durchsetzen konnte. Doch nein, es geht weiter. Man muss sich also weiter beweisen. Was bleibt einem auch übrig. Die tapferen Peruaner raffen sich wieder zusammen und geben weiter Gas. Die coole Truppe um den englischen Coach Joe Davis ist bis in die Haarspitzen motiviert und will allles tun, um sich den großen Traum zu erfüllen. "Wir wollen zur WM, ganz klar. Wir wissen, was wir können und werfen alles in die Waagschale. ", so Trainer Davis vor den entscheidenden Spielen.

Die besseren sollen gewinnen. Und hoffentlich sind es am Ende. Prost 

Was für eine spannende Wm-Qualifikation! Auf den Turks- und Caicos-Inseln stand alles still (sofern es dort noch stiller stehen kann). Das letzte Spiel der ersten WM-Qualifikationsrunde 1 stand auf dem Programm und Turks- und Caicos hatte noch alle Chancen auf ein Weiterkommen. Die Bedingung? Ein Sieg musste her im letzten Spiel gegen Suriname. Und was für ein Spiel das werden sollte!

Ein Hin- und Her war zu beobachten, zwei topmotivierte Teams, die beide noch keine WM-Teilnahme vorzuweisen hatten, kämpften um ihre Chance auf das WM-Ticket. Dementsprechend ruppig ging es auch zu. Bereits 7 gelbe Karten wurden zur Halbzeit verteilt. Doch auch 4 Tore konnte man bewundern - Halbzeit 2:2. Die Nerven liegen blank. Jeder Fernseher (ca. 5) im ganzen Land lief, ein Land stand förmlich still. Und dann die 52. Minute - ein strammer Schuss von Marc Fenelus landet im rechten unteren Eck - 3:2 für Turks- und Caicos. Jubelschreie ertönen durch die Karibik. Doch schon in der nächsten Aktion wieder der Ausgleich.

Doch die Turks- und Caicos-Inseln konnten sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.  Ein weiterer Treffer von Fenelus sowie Kapitän Billy Forbes bringen den Inselstaat 5:3 in Führung. 14 Minuten noch zu spielen. Eine Abwehrschlacht entwickelte sich. Doch Suriname lief Sturm - 5 Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer. Doch die Defensive von Coach Bonycurtis hielt dem Sturmlauf stand - Endstand 5:4 - Sieg für Turks- und Caicos. Ein Weiterkommen war so gut wie fix.

Dann der Blick auf die Anzeigetafel: Mexiko:Kanada 4:0, Dom.Rep:Britische Jungferninseln 0:4. Ungläubig blickten die Spieler auf den Tabellenstand: Platz 1: Turks- und Caicos - unglaublicher Jubel entbrandete im Stadion. In einer unfassbar spannenden Gruppe konnte man den Sieg davontragen und steht nun in der Siegerrunder der zweiten Qualifikationsphase. Eine um zwei schlechtere Tordifferenz hätte nur zu Platz 5 gereicht - unglaublich. Doch der Traum der Inselkicker geht weiter... 

Was für eine spannende Wm-Qualifikation! Auf den Turks- und Caicos-Inseln stand alles still (sofern es dort noch stiller stehen kann). Das letzte Spiel der ersten WM-Qualifikationsrunde 1 stand auf dem Programm und Turks- und Caicos hatte noch alle Chancen auf ein Weiterkommen. Die Bedingung? Ein Sieg musste her im letzten Spiel gegen Suriname. Und was für ein Spiel das werden sollte!

Ein Hin- und Her war zu beobachten, zwei topmotivierte Teams, die beide noch keine WM-Teilnahme vorzuweisen hatten, kämpften um ihre Chance auf das WM-Ticket. Dementsprechend ruppig ging es auch zu. Bereits 7 gelbe Karten wurden zur Halbzeit verteilt. Doch auch 4 Tore konnte man bewundern - Halbzeit 2:2. Die Nerven liegen blank. Jeder Fernseher (ca. 5) im ganzen Land lief, ein Land stand förmlich still. Und dann die 52. Minute - ein strammer Schuss von Marc Fenelus landet im rechten unteren Eck - 3:2 für Turks- und Caicos. Jubelschreie ertönen durch die Karibik. Doch schon in der nächsten Aktion wieder der Ausgleich.

Doch die Turks- und Caicos-Inseln konnten sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.  Ein weiterer Treffer von Fenelus sowie Kapitän Billy Forbes bringen den Inselstaat 5:3 in Führung. 14 Minuten noch zu spielen. Eine Abwehrschlacht entwickelte sich. Doch Suriname lief Sturm - 5 Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer. Doch die Defensive von Coach Bonycurtis hielt dem Sturmlauf stand - Endstand 5:4 - Sieg für Turks- und Caicos. Ein Weiterkommen war so gut wie fix.

Dann der Blick auf die Anzeigetafel: Mexiko:Kanada 4:0, Dom.Rep:Britische Jungferninseln 0:4. Ungläubig blickten die Spieler auf den Tabellenstand: Platz 1: Turks- und Caicos - unglaublicher Jubel entbrandete im Stadion. In einer unfassbar spannenden Gruppe konnte man den Sieg davontragen und steht nun in der Siegerrunder der zweiten Qualifikationsphase. Eine um zwei schlechtere Tordifferenz hätte nur zu Platz 5 gereicht - unglaublich. Doch der Traum der Inselkicker geht weiter... 

nach der bitteren heimniederlage gegen die Selecao aus Brasilien, steht die La Celeste mit entraineur pesche vor dem aus. der sympathische schweizer in diensten der Urus sieht es aber nicht so dramatisch. "wer einen blick auf die tabelle wirft sieht dass wir da ganz am ende stehen. wer aber einen zweiten darauf wirft, wird erkennen dass wir immernoch eine gute ausgangslage haben um in die nächste runde einzuziehen", erklärte entraineur pesche. "natürlich schmerzt die niederlage zuhause gegen den favoriten aus Brasilien. was uns zuversichtlich stimmt, ist die tatsache, dass wir in diesem spiel nicht die schlechtere mannschaft waren. mit ein bischen mehr glück und effizienz vor dem gegnerischen tor, wären wir als sieger vom platz gegangen. darauf bauen wir auf und gehen so die letzten spiele an. dann bin ich mir sicher, werden wir unser erstes teilziel auch erreichen", meinte entraineur pesche.

War es das schon mit der Road to Russia für Argentinien? Vor dem letzten ZAT in der Quali-Phase I steht Argentinien auf dem 5ten Platz - nur die ersten 4 kommen eine Runde weiter. Dementsprechend mies ist die Laune und die Anhänger sind nicht all zu gut auf den Trainer Highscore zu sprechen. Das hat dieser und auch die Mannschaft beim Abschlusstraining deutlich zu spüren bekommen. Lautstarke Unmutsbekundungen, Plakate und Pfiffe haben die Mannschaft begleitet. "Wir wissen wieviel auf dem Spiel steht. Doch es ist noch nicht vorbei. Die Gruppe ist eng und wir haben es noch in der Hand weiter diesen Weg zu gehen. Und wir wollen diesen Weg weitergehen und werden das auf dem Platz auch zeigen - da bin ich mir sicher." meinte Highscore vor dem abschließenden, entscheidenden ZAT auf der PK.

Es geht nun um die Wurst. Nach zwei ZATs stehen die Peruaner mit Coach Davis auf Platz zwei, das wäre auch das Ziel. Doch beim dritten ZAT wird sich so einiges bewegen, wer weiß, wo man am Ende landen wird. Es ist alles möglich, die Siegerrunde in der Quali 2, die Hoffnungsrunde, aber das komplette Scheitern. "Wir sind mal gespannt, wo die Reise hingeht. Die Jungs sind super motiviert, es zu schaffen, aber das sind die anderen auch", so Coach Davis vor dem letzten Quali ZAT. 

Die Zeitungen feiern die braven Peruaner jedoch jetzt schon, dann man gegen die großen Nationen eine wirklich gute Figur abgibt. Man möchte gar nicht wissen, was im Land passieren wird, sollten sich die Perauner tatsächlich für die WM qualifizieren.  

"Jesus hat uns heute leider nicht gereicht" meinte Alina zynisch nach dem Abpfiff. Sie spielte dabei auf die vier Tore von Gabriel Jesus an, die nicht einmal zu einem Unentschieden reichten. Doch ihre Frustration über eine schwache Teamleistung äußerte sich in weiteren Kommentaren: "So wird die Luft für uns dünner als sie hier oben in den Anden ist." und auf die Frage, warum beide Außenverteidiger beim Stand von 4:2 ausgewechselt wurden antwortete sie "Ich vertrete ja grundsätzlich einen offensiven Fußball, aber wenn unsere Außenverteidiger kaum hinter der Mittellinie zu finden sind, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir immer wieder ausgekontert werden und in Unterzahl geraten."
Die Teambeurteilung in einschlägigen Fachzeitschriften wird Alina wohl als Wasser auf ihre Mühlen empfinden, denn diese fielen alles andere als rosig aus, zumal es im Hinspiel bereits nur zu einem 0:0 reichte.
Erste Töne werden laut, die Team-Managerin zu ersetzen und das obwohl man nach wie vor Tabellenführer ist. Bei Nichtqualifikation zur WM ist die Sache aber wohl sowieso klar...

der auftakt zur quali für die WM endrunde in russland hat die La Celeste erfolgreich gestalten können. die himmelblauen gewannen ihr heimspiel gegen Chile mit drei zu null. im auswärtsspiel in Peru wäre mehr möglich gewesen. so entschied ein einziges tor in neunzig minuten die partie zu gunsten des heimteams. beim gruppenfavoriten in Argentinien war das team von entraineur pesche trotz guten aktionen ohne chance und verlor mit null zu drei. "für uns war wichtig das erste heimspiel zu gewinnen", erklärte entraineur pesche. "ich denke das haben wir überzeugend getan. natürlich gibt es in jedem spiel kleinigkeiten die man verbessern oder anders lösen muss. wir sind erst am anfang und im laufe der kommenden spiele werden wir uns auch stetig steigern. wir haben einen tollen spirit im team und aussergewöhnliche spieler die uns noch eine menge freude und emotionen bringen werden", meinte entraineur pesche. "jetzt freuen wir uns auf die nächsten spiele. zuhause empfangen wir einen weiteren gruppenfavoriten, die Sélecao aus Brasilien. danach messen wir uns zweimal mit unserem nachbarn aus Paraguay. das sind zwei spiele wo unser stadion mit unseren fans beben wird", sagte entraineur pesche. 

Grade einmal drei Spiele sind gespielt und dennoch ist der Coach der albiceleste schon sauer. Ein bisschen unverständlich möchte man meinen, den Argentinien hat zum Auftakt Brasilien und Uruguay zu Hause geschlagen und nur in Peru verloren. Doch grade diese Niederlage wurmt den Trainer. "Mit ein bisschen mehr Mut und mehr Zielstrebigkeit hätten wir auch hier gewinnen und einen wichtigen 3er einfahren können. Das haben wir leichtfertig vertan und das nervt mich." sagte Highscore nach dem ersten ZAT.

Nun steht eine Auswärtspartie in Paraguay ein, gefolgt von dem Doppelspieltag gegen Chile. Das werden weitere schwere Spiele für Argentinien. Die albiceleste wird sich auf dem Weg nach Russland auch hier wieder beweisen müssen. Bleibt zu hoffen das der Trainer nach diesem ZAT nicht weiterhin sauer ist.

Brasilien und Argentinien führen die Tabelle, man möchte sagen standesgemäß, an. Aber Alina hat dazu eine andere Meinung: "Jetzt lasst bitte die Kirche im Dorf, es sind erst drei Spiele gespielt und wir haben noch sieben weitere in dieser Runde vor uns. Wir haben die letzten Jahre immer wieder gesehen, dass es nicht so klar für Argentinien und Brasilien läuft, wie es den Anschein haben mag. Nicht umsonst kamen die letzten drei Copa-Sieger nicht mehr aus einem der beiden Länder."
Will Alina die Gegner stark reden oder ist es einfach nur Understatement? Einesscheint aber sicher zu sein, wer weiter kommt wissen wir spätestens am letzten Spieltag...

 Zur Frage nach dem Gefühl, Trainerin der Selecao zu sein, antwortete Alina übrigens: 
"Es ist ein bisschen wie Caipirinha-wetttrinken am Strand bei Minusgraden - solange es nicht vorbei ist zittert man, aber am Ende kommt hoffentlich ein wohlig warmes Gefühl."