Trainer Dominik hat es mit der Dom Rep souverän als Tabellen Erster mit 19 Punkten in die 2. WM Quali Runde geschafft. Vor Panama und Kanada schaffte man es über die Ziellinie. Nun befindet man sich in einer 4er Gruppe mit Honduras, Haiti und Kuba - nur die besten beiden Teams kommen in die WM Endrunde.

"Ich will mal wieder ein neues Team zur WM führen. Wir sind dem Ziel so nahe und hoffen, dass wir dem Volk in der Dom Rep ein Lächeln auf die Lippen bereiten", sagte Trainer Dominik der internationalen Presse.

Aktuell spielt Dominik auch mit seinen betreuten Teams im italienischen und mexikanischen Pokal. In Brasilien ist hingegen die Saison für ihn vorbei. Ob diese Dreifach Belastung gut ist? In Italien war die Saison für Dominik ziemlich verkorkst - eigentlich spielt er dort immer in allen Wettbewerben relativ gut mit.

Irgendwie hatte man gar nicht auf dem Schirm, dass ja auch einige Gruppenvierte weiterkommen. Und da Curacao weltweit der beste Gruppenvierte war (zum Teil auch besser als so mancher Gruppendritte), darf Mandela hier nochmal einige Wochen weitermachen. In der 2. Qualiphase geht es nun gegen St. Kitts und Nevis, Panama und Kanada. Allerdings ist jetzt fest davon auszugehen, dass Endstation ist. Denn die Reserven sehen bei zwei Teams (St. Kitts und Nevis sowie Kanada) doch deutlich vielversprechender aus als bei uns. Wenn man nach der Weltrangliste geht, sind Panama und Kanada klarer Favorit. Und wenn man sich die gegnerischen Trainer so ansieht, muss man gerade bei Topse und Dragoslach festhalten, dass es sich dabei um Torrausch-Urgesteine mit geballter Erfahrung handelt. Marc dagegen kann man so gar nicht einschätzen. Aber als Gruppensieger mit maximalen Reserven durchzukommen, da gehört auch was dazu. Nach Abwägung all dieser Tatsachen kann man eigentlich aus Sicht von Curacao komplett befreit aufspielen, weil man nichts zu verlieren hat.

Nun ja, so eine supergroße Spannung herrscht in Gruppe 1 jetzt nun auch nicht. Sankt Vincent und seine Grenadinen sind eh ohne Trainer schon weg, so dass Curacao und die Britischen Jungeferninseln den entscheidenden Platz 4 unter sich ausmachen werden. McQueen und seine Cocktailtruppe vom Bankschalter A sollten mit aktuell 10 Punkten eigentlich eine gute Ausgangsbasis vor dem letzten ZAT haben. War McQueen vor dem Turnier so ziemlich alles egal, Hauptsache die Kohle stimmt, so ist nun doch der Ehrgeiz etwas in ihm hochgekommen. "Yes, wir wollen hier noch ein wenig weitermachen, ist ja auch ganz nett hier", so der Trainer der Steueroase. Und hatten die Experten anfangs keinen Mojito auf McQueen wetten wollen, so erntet dieser mittlerweile häufig ein freundliches, wohlwollendes Nicken. McQueen kommentierte dies mal wieder großspurig mit: "Überall dort, wo das Unmögliche zum Alltag wird, findet eine Revolution statt, Aloha!" Hm, ok.. McQueen nun als Revolutionär...eher ein schlechter Witz, aber da man am letzten ZAT ja noch auf Kuba antreten muss, kann man dort in Sachen Revolution ja einiges lernen, bei einer guten Zigarre und einem gutem Rum!

In Gruppe 3 der Qualifikationsrunde 1 ist es wirklich eng - alle können noch die nächste Runde erreichen, zumal ja drei der sechs Teams durchschlüpfen.
Zwölf - neun - neun - neun - neun - sechs... So der Punktestand vor den letzten vier Partien.
El Salvador ist auf Rang 2, aber auch die Tordifferenz wird wichtig sein und da wirkt es so, als ob El Salvador die geringsten Kraftreserven besitzt.
Es ist auf alle Fälle spannend und jedes Team wird versuchen, den ein oder anderen "Bonuspunkt" zu ergattern, um gegenüber der Konkurrenz die Nase vorne zu haben.
Alles ist also auf ein Foto-Finish programmiert, Prognosen sind kaum möglich. Umso gespannter wird man auf das Ergebnis dieser Lotterie warten - und dann geht es weiter, zumindest für drei dieser sechs Teams und deren Manager:innen. 

Die Dom Rep mit Trainer Dominik befindet sich nachwievor in einer sehr guten Ausgangslage, die nächste Quali Runde zur WM Endrunde zue rreichen. Man rutschte zwar vom 2. auf den 1. Platz ab (Trinidad Tobago überholte sie), aber man hat am 3. und letzten ZAT noch Alles in seine Händen. Jedes Team absolviert nochmal 2 Heim- und 2 Auswärtsspiele und die Karten werden nochmal komplett neu gemischt.

Am vergangenen ZAT gewann die Dom Rep bei den Bahamas knapp mit 2:1. Auch im folgenden Heim Spiel gegen Kanada gab es einen knappen Sieg - 1:0! Lediglich im folgenden Spiel in Kanada kassierte Dom Rep eine knappe 2:3 Niederlage. Drei sehr enge Spiele, die auch hätten anders ausgehen können.

"Ja, es waren 3 knappe Spiele, die jeweils nur mit einem Tor Unterschied gewonnen wurden. Wir sind jedoch froh, dass wir jetzt in einer guten Ausgangslage sind", diktierte Trainer Dominik der internationalen Presse.

Na jut, da muss wohl eine Steigerung her um noch weiterzukommen. Aktuell fehlt den Britischen Jungferninseln ein Punkt und ein besseres Torverhältnis um den ersehnten dritten Platz zu bekommen. Aber alles ist möglich, solange du wild bist lautet das Motto. Der Trainer/Autor/ Freigeist Schwanzus Longus findet sicher eine kreative Lösung um zumindest länger drinnen im Turnier zu bleiben als die Deutschen in der echten WM. Eieiei, das ging ja mal in die Hose. Kann man hier etwa von einem Cordoba 2.0 sprechen? Nein, dieses Ereignis ist und bleibt einmalig!

Warum bringt Longus das immerwieder auf? Na klar, er will einfach die Gegner aus der Fassung bringe, sie verwirren. Ob das funktioniert werden wir wohl erst nach dem nächsten ZAT sehen. 

Spätestens danach sollte der Gegner komplett neben der Spur sein und  zu nichts mehr fähig sein.

Same procedure as every WM-Quali also bei den Teams von Sir Nelson Mandela. Auf Vereinsebene hat er fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt, als Nationaltrainer scheitert er dagegen in schöner Regelmäßigkeit schon in der ersten Quali-Runde. Das wird vermutlich auch diesmal nicht anders sein. Nun gut, dann muss man die Stunden am Strand nicht mit irgendwelchen Trainingseinheiten unterbrechen. Einzig sein Team aus Manchester hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht, weil man in der Champions League eine Runde weiter gekommen ist und so in zwei Wochen mal wieder in England vorbeischaun muss. Aber bis dahin kann man jetzt die letzten vier Spiele mit Curacao noch absolvieren und dann mal sehen, wie lange man das schöne Land noch genießen möchte.

Ja der Batic wird sich das nicht mehr vom Brot nehmen lassen, als grosser Favorit gestartet hat T&T bisher fast alles niedergewaltzt was sich ihnen in den Weg gestellt hat. Erbarmungslos hat Batic Team kurzen Prozess mit den Gegnern gemacht, vor allem der Auswärtssieg war einfach nur Zucker. Nun bekommt man es zwar mit Panama und vielen Körnern zu tun aber die werden wir auch noch abwehren und wir haben noch ein anderes Heimspiel gegen Bahamas und dann ist die Quali gesichert. Wie es dann weitergeht? Na klar Richtung WM Titel denn K.O. System kann der Batic. Es gibt noch eine Gruppenphase dazwischen? EGALLLLLL wie der Wendler sagen würde, das schaffen wir dann auch noch

"Es wird eine Revolution geben! Bald! Wir sind bereits auf dem richtigen Weg, es fehlt nicht mehr viel. Nicht der Weg ist das Ziel, nur das Ziel ist das Ziel! Es leben die Partisanen! Es lebe Kuba! Es lebe die Revolution!", schrie Kapitän Ernesto Castro völlig euphorisch ins Mikrophon.

Etwas sachlicher fasst Assistenztrainer Fidel Guevara die Situation vor dem letzten Qualitag zusammen: "Es läuft gut. Schaut man sich alle Fakten genau an und wägt man Eventualitäten ab, kann man fast gewillt sein, zu sagen, dass wir uns qualifizieren könnten. Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht. Wir müssen nun unseren Weg weitergehen. Der Weg ist nicht das Ziel, nur der Weg dahin".

Kuba hat einen guten ZAT hinter sich und darf daher mit Zuversicht die letzten vier Spiele angehen. Die aus einem Südamerikanischen Land angelieferten Pakete mit pflanzlichem Inhalt wurden unterdessen vom Kapitän des Teams in Empfang genommen und unter den Spielern verteilt. 

Puuh, diese Hitze, diese Schwüle... wo soll man es denn da sonst irgendwo aushalten als an der Poolbar? "Mach mir noch einen Cranberry-Havanna, Alonso", McQueen lächelt den Chef der Southern Comfortness Bar  freudig an, "...mit viiiieeel Eis, bitte!" "Si, Senor!" bestätigte Alonso den Wunsch seines gut zahlenden Gastes aus Europa und griff mit seiner Schaufel tief in die Eis-Vitrine. Komischer Vogel, dieser McQueen, dachte sich Alonso, der Typ hängt hier nur in der Anlage herum, bewegt sich zwischen Pool und Bar höchstens 15 Meter am Tag und brüllt wirre Anweisungen in sein Headset. Aber er war ein gut zahlender Kunde. 5 Mojitos schon am Vormittag, das kam nicht häufig vor.

McQueen lief der Schweiß über alle Ebenen. Eigentlich könnte ihm ja alles egal sein. Er hatte sich ja den Druck genommen und öffentlich bekundet, dass es ihm nur ums Geld gehe. Also, warum groß anstrengen? Nun, es ist dann doch der Reiz des Wettbewerbes. Und McQueens persönliches Ego jedes Spiel gewinnen zu wollen. Also, werden Anweisungen zu Training und Aufstellung gegeben. Den Hauptjob sollen die Co-Trainer machen. Mir ist ja schon am Pool furchtbar heiß, an der Seitenauslinie würde ich ja zerlaufen, so McQueen. Nun, das System scheint ganz gut zu funktionieren. 6 Punkte konnte man am ersten ZAT machen, das bedeutet Platz 1! Nicht schlecht, für jemanden, der es nur für Geld machen wollte. Am zweiten ZAT geht es nun in Hin- und Rückspiel gegen Honduras (die ebenfalls 6 Punkte einsammeln konnten) und zu St. Vincent & Grenadinen. Was klingt wie eine langweilige Reggae-Combo ist der Tabellenletzte der Gruppe, der auch noch ohne Coach ist. Na, da sollte doch ein weiterer Drink...äh Dreier drin sein.