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Das wird richtig richtig eng für Batic, ein ganz enges Höschen. T & T muss zittern, es könnte reichen muss aber nicht. Es muss mindestens ein Sieg her, in der ersten Quali war der Batic noch richtig stark doch jetzt wird es auf vieles ankommen, auf Batics Scharfsinn zum Beispiel. Nun muss der Serbe schauen dass er seine Schäfchen ins Trockene bringt und dann bei der WM dabei ist. Keine Aufgabe ist für den Batic zu schwer, auf Tinder landet er regelmässig Volltreffer dann wird das hier auch klappen.

Während die "echte" WM durch ist und der Pokal nach Südamerika ging, ist die Spannung hier bei der moch echteren WM kaum auszuhalten.

"Wir wurden überrascht, von Rechts. Von der anderen Insel. Dann von Links, aus Zentralamerika. Man möge es auch Ost und West nennen. Dann konnten wir zurück schlagen, einmal, immerhin, gegen den Osten. Aber nur einmal. Nun müssen wir extrem taktisch vorgehen, unsere Stärken nützen. Das Überraschungsmomentum auf unsere Seite bringen, Stärke zeigen. Angreifen!!! Hasta la Victoria, siempre!!", gab Ernesto Castro Auskunft.

"Ja, die Situation ist extrem schwierig. Aber aus schwierigen Situationen geht ein Mancher stärker hervor. Wir müssen die Aufgabe annehmen, uns dieser stellen", fügte Fidel Guevara hinzu. 

Trainer Dominik hat mit seiner Dom Rep eine gute Position, um in die nächste Runde bzw. die WM Endrunde einzuziehen. Nach dem insgesamt 7. ZAT steht man auf Tabellenplatz 2 in der Gruppe und es folgenden Spiele gegen den Ersten Haiti und den Dritten Honduras. Mit 7,1 hat die Dom Rep zudem das zweit beste Rest TK in der Gruppe.

"Wir sind unserem Traum zur Qualifikation für die WM so nahe. Jeder der meine Karriere in der aktuellen Spielzeit verfolgt hat, weiß dass ich in Italien / Brasilien / Mexiko diese Saison sehr enttäuschend leer ausgegangen bin. Vielleicht kann ich mit der WM Qualifikation noch diese schwache Saison retten und ein Zeichen setzen. Wir sind fokusiert und wenn wir uns qualifizieren, dann werden wir auch Alles versuchen, um diese WM zu gewinnen", diktierte Trainer Dominik der interionalen Presse.

Der nächste ZAT ist am 1. Januar 2023!

Man hat ja alles versucht, sich für die Endrunde der WM zu qualifizieren, aber vor den abschließenden beiden Spielen sieht es wohl sehr danach aus, als dass es erneut nichts werden dürfte. Zwar steht man mit 7 Punkten gut da, doch der Eindruck täuscht. Gegen Kanada hat man keine Chance und von hinten drängen St. Kitts und Nevis sowie Panama kräftig nach. Da wird es wohl wegen der mangelnden Reserven nicht mehr ganz reichen. Immerhin war Sir Nelson Mandela noch nie so nah dran, tatsächlich mal an einer Endrunde teilzunehmen. Vielleicht klappt es ja dann bei der nächsten WM. Denn eines ist klar, es wird weiter versucht, sehr gerne auch wieder mit Curacao. Denn was eigentlich als bezahlter Urlaub begann, hat sich dann doch zumindest als realistische Chance erwiesen. Auch wenn es nun doch nicht ganz reicht.

Weiterhin muss sich Cayman Islands Nationalcoach Steve McQueen gedanklich zweiteilen: Hier unter der Sonne der Karibik die Qualifikation seiner Standbar-Hippies zu managen und gleichzeitig weiterhin Kontakt nach Irland zu halten, wo ein Plüschhase und eine Eule seine Mannschaft Sligo Rovers im Meisterschftskampf betreuen. Obwohl sich die Kommunikation schwierig gestaltet, wie man sich vorstellen kann, läuft es auf der grünen Insel sehr gut. So kann sich McQueen bequem zurücklehnen und noch ein paar Longdrinks bestellen. Auch in der Qualirunde 2 verlief der Start für seine Caymänner prima: 6 Punkte! 1:0 zu Hause gegen Jamaika und 2:1 auswärts in Costa Rica. Das sah nicht schön aus und wirkte eher wie zusammengestolpert, aber wer wird schon den einzelnen Eiswürfel im Cocktailglas zählen? Schließlich waren die beiden Teams für McQueen klare Favoriten. Nun gehts mit einem Doppelduell gegen Trinidad und Tobago weiter! Bei T&T lief es nicht ganz so gut: Zu Hause 1:4 verloren und auswärts 4:1 gewonnen. Kollege BenBatic wird vielleicht  versuchen nun am zweiten ZAT mehr als drei Punkte zu holen, bevor man am letzten ZAT unter Zugzwang gerät. McQueen muss seine Jungs gut einstellen, damit sie weiterhin konzentriert bleiben und nicht locker flockig über den Rasen schweben und denken, sie seien schon qualifiziert. Also weiterhin Medizinball statt Cocktailbar!

Endlich ist es so weit, die wahre WM geht endlich los. Die Fans versammeln sich im Ally Pally oder (wie Sir Nelson Mandela) vor den Fernsehgeräten, um in den nächsten 3 Wochen mitzufiebern, wer der neue Dart-Weltmeister wird. Mandela hat da mit Michael Smith und Josh Rock so seine Favoriten, allerdings tippt er eher darauf, dass sich Michael van Gerwen am Ende durchsetzen wird. Was das ganze hier mit der WM-Quali zu tun hat? Nichts, absolut rein gar nichts. Allerdings ist Curacao durch das Heim-Unentschieden gegen Kanada im Grunde eh raus, also kann man sich anderen Dingen widmen. Und da Dart eine der großen Leidenschaften von Sir Nelson Mandela ist und die reale Fußball-WM fast komplett boykottiert wurde, bietet sich das halt an.

Ausgerechnet jetzt, wo es in der irischen Liga auf der Zielgeraden super spannend wird und sogar der Meistettitel winkt, muss McQueen sich seinem WM-Projekt widmen. "Ach, die Sligo Rovers sind ja bei Bob, dem Plüschhasen und der Eule Herrn Uhuh in guten Händen bzw. Flügeln. Ausserdem ist so eine WM doch eine ganz nette Abwechslung!" Zumal wenn man der sportliche Leiter eines Nationalteams in der Karibik ist! McQueen steigt also ganz entspannt und lässig aus dem Flieger, fixiert die Sonne, setzt seine Bono-Fliegenbrille auf und freut sich schon auf die Pool-Bar: "Jetzt ein paar coole Longsdrinks!" Alle herumnölenden Kritiker hat er mitlerweile verstummen lassen. Mit seiner Aussenseiter-Truppe hat er es tatsächlich geschafft Platz 1 in der ersten Qualirunde zu machen! "Prima, da werden die ersten Extra-Prämien fällig!" so McQueen. Der sportliche Erfolg reizt ihn zwar immer mehr, aber er ist ja wegen des Geldes hier!

Die zweite Qualirunde präsentiert nun einen bunten Strauß der karibischen Fussballwelt: Jamaika, Trinidad und Tobago und Costa Rica (ok, ist eigentlich Mittelamerika, aber egal...). Alles ist möglich, alles ist drin! Mal schauen, wohin die Roulette-Kugel wandert, McQueen hat seinen Platz an der Pool-Bar auf jeden Fall sicher!

Viva! So lautet der Schlachtruf der Kubaner....und heisst auch "zum Wohl" in der Rätoromanischen Schweiz. Trainer sriver99 kommt zwar aus dem deutschsprachigen Teil, trotzdem schrie er das Viva! lauthals, als klar war, dass sich Kuna gür die Runde 2 qualifizieren konnte.

"Hammer! Eine schwierige Gruppe überstanden, was will man mehr?", so der Trainer. Nun, was will man mehr? Natürlich in die Endrunde! Dies das nächste Etappenziel! Will man dieses erreichen, muss man nun gegen Haiti, die Dom. Rep. und er eit gegen Honduras ran. Gewohnt poetisch liess Assistenztrainer Fidel Guevara verlauten "Sechs Spiele sind es, 18 Punkte. Wir wollen mehr davon  als der Gegner, als alle Gegner". Ernesto Castro, Teamkapitän, liess sich heute nicht sehen....