... ja, er war es tatsächlich. Thies ist nach einigen Irrungen und Wirrungen tatsächlich in der Eifel gelandet und konnte die beiden Spiele gegen die Slowenen mit der Nationalmannschaft Maltas bestreiten. "Die Axt" blieb dabei zum Glück im Wald und wurde nicht mit auf das Spielfeld genommen, weshalb Greco mit seinem Team zumindest das Hinspiel gegen die Malteser gewinnen konnte. Und auch wenn die Rollen vor dem letzten Spieltag klar verteilt scheinen (6 Punkte Abstand zwischen dem 1. und dem 4.), so ist doch noch alles möglich. Jeder kann nocht genauso ausscheiden wie auch eine Runde weiterkommen. Coach Greco sieht es derweil nüchtern: "Der Aufenthalt hier bei der Nationalmannschaft Sloweniens dauert nun doch schon deutlich länger als gedacht. Ich wollte eigentlich noch ein bisschen Urlaub machen, aber jetzt spielt mein Ligateam schon wieder im Punktspielbetrieb und will unbedingt, dass ich zurückkomme", so der Übungsleiter genervt. Setzt Greco nun also am letzten Spieltag der Gruppenphase auf sein B-Team, um möglichst schnell wieder in Spanien zu sein?

Die Endrunde der WM ist heiß umkämpft und gem. Aussage des Verbandes haben theoretisch noch alle 32 Mannschaften die Chance im Turnier zu verbleiben. Auch der Oman möchte gerne weiter vom großen Coup träumen. Bislang sind wir im Soll, doch der Schein trügt auch ein wenig. Schwer einzuschätzen die Gruppe. Auch wenn Malta abgeschlagen aussieht, ist aufgrund der TK Reserven alle Konstellationen möglich. Wut im Bauch vom verpatzen Auftakt könnte auch eine gewisse Rolle spielen. Spekulationen und Vermutungen in alle Richtungen werden nur voher nicht reichen. Das Orakel spielt sein eignenes Spiel. Da alle Trainer mit allen Wassern gewaschen sind, darf sich niemand sicher fühlen. Lassen wir uns überraschen was der Abschluß ZAT zu bieten hat. Der Oman ist bereits ein Gewinner dieses Turniers. Die Leistungen mit Beginn der Quali sind einfach nur Spitze , mit den zur Verfügung stehenden Mitteln an Ressourcen und Spielern. Auf geht´s Jungs, setzt euch ein Denkmal !

Wenn man die Ergebnisse von Madagaskar am letzten ZAT könnte man genau das denken. Haben die den Platz nicht gefunden?
Sagenhafte 0 Tore gab es von unserer Offensive zu bewundern und so wurde das Spiel zuhause mit 0:5 und Auswärts mit 0:1 verloren.
Schon ist die gute Ausgangssituation aus dem ersten ZAT wieder dahin und man steht mit 6 Punkten, wie auch alle anderen Vereine, aber mit dem schlechtesten Torverhältnis auf dem letzten Platz der Tabelle.
Was das TK angeht hat man zwar die meisten Reserven, aber der Torrückstand muss erstmal aufgeholt werden.
Am Ende wird es wohl so ausgehen das jedes Tor zählt.
Sollte es nicht für einen der ersten beiden Plätze reichen, weiß man aber das man alles gegeben hat und muss in 4 Jahren einen neuen Anlauf nehmen.
Ganz Madagaskar steht aufjedenfall geschlossen hinter unserem Team. Und sollten wir ausscheiden, verstecken wir uns halt dort wo der Pfeffer wächst ;-) 

In der Vorrundengruppe A der WM-Endrunde geht das Kopf-an-Kopf-Rennen der vier teilnehmenden Teams weiter. Jordanien kassierte auch im zweiten Auswärtsspiel eine krachende Niederlage mit 0:6 gegen die deutsche Mannschaft, konnte sich aber dank ihrer Heimstärke zuhause mit dem gleichen Ergebnis gegen die Deutschen durchsetzen. Da auch Senegal und Costa Rica jeweils zuhause gegeneinander siegten, haben nun alle Teams 6 Punkte auf dem Konto. Senegal, der nächste Auswärtsgegner von Claudinos Ritterlichen, ist mit einer negativen Tordifferenz ein wenig im Hintertreffen, das könnte für die Ambitionen Jordaniens schlecht sein. Im letzten Spiel gegen Costa Rica wird dann die Entscheidung fallen. Dabei könnte das einzige Auswärtstor in Gruppe A, das Claudinos Mannschaft in Costa Rica erzielt hat, vielleicht noch eine Rolle spielen.

Es ist noch alles drin - wie in der Frikadelle! Algerien sorgt bei seiner ersten Teilnahme bei einer Endrunde der Weltmeisterschaft weiterhin für Furore und hat vor den letzten beiden Gruppenspielen alle Möglichkeiten auf das Weiterkommen: Die Spiele gegen Norwegen und Serbien werden darüber entscheiden, ob Algerien zu den mindestens 16 besten Mannschaften der Welt gehört oder eben nicht. Ob die Tordifferenz am Ende der ausschlaggebende Punkt sein wird oder ob Algerien mit zwei Siegen furios den Weg in die KO-Runde antreten wird, den Fans wird es egal sein.

Trainer Helginho sagt, dass die Wahrheit auf dem Platz liegt und hoch tief sticht. Was auch immer das bedeuten mag, aber so sagte er es der versammelten Presse im algerischen Hotel. Ob ihm der Erfolg zu Kopf steigt und es ein böses Erwachen gibt? Oder geht der Traum der Algerier weiter? Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

Man muss leider lesen, dass die mutigen Kämpfer aus Neuseeland angeblich nur Salat essen. Das geht ja gar nicht. Natürlich ist bei einem Hangi auch was gesundes dabei, denn es gibt ja Kartoffeln, aber ansonsten gibt es viel und auch leckeres Fleisch. Hühnchen, Lamm und sonstige Köstlichkeiten dürfen nicht fehlen. Deswegen ist man auch immer noch guter Hoffnung, dass man die nächste Runde erreichen wird. Einfach wird das sicher nicht, das ist schon klar, aber mit vollem Einsatz und der nötigen Portion Glück wird das alles schon passen.
Es war die erwartet schwere Gruppe und man hat alles gegeben. Sollte es nicht reichen, kehrt man mit erhobenem Haupt nach Hause zurück und hofft noch auf einen Empfang bei der Wahrscheinlich besten Prime Ministerin, die Neuseeland je gesehen hat. Vielen Dank Jacinda!

Tja, Señor Speedy, um das letze Wort in der Gruppe geht es uns beileibe nicht, vielmehr war bisher der Fokus auf andere Dinge gelenkt. Wohlwissend, dass ein Artikel doch auch Vorteile bringt, die man definitv nicht verachten darf. Aber das ist ja nichts neues. Zudem muss man die Lage in der Gruppe noch analysieren. Es trifft sich zum Beispiel sehr gut, dass Liechtenstein und Marokko noch aufeinander treffen und keines der beiden Teams auf diesen Sieg verzichten kann. Von daher ist zu erhoffen, dass in diesem Spiel ein wahres Offensivspektakel stattfinden wird. Unser großer Vorteil ist, dass ein Unentschieden im Heimspiel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Einzug in die nächste Runde bedeutet und wir eben jedes Unentschieden in der eigenen Hand haben. Unser größter Nachteil ist, dass Liechtenstein zwingend gegen uns gewinnen muss, auch auf die Gefahr hin, dann im Heimspiel von Marokko überrumpelt zu werden. Es wird auf jeden Fall spannend.

#281, Pressekonferenz zur WM 2022 – ZAT 9
Speedy Gonzales, Montevideo

Periodista: „Wir begrüßen Señor Gonzales zur heutigen Pressekonferenz. Ihre WM-Gruppe biegt auf die Zielgerade ein – einer hat sich eine gute Ausgangsposition erarbeitet, ein anderer ein enormes Rest-TK, wiederum ein anderer analog, aber ohne gute Ausgangsposition, und Uruguay liegt irgendwie dazwischen. Wie hoch schätzen Sie die Chancen ein in die KO-Runde ziehen zu können?“
Gonzales: „Chancen sind durchaus vorhanden, doch hoch sind sie nicht. In der eigenen Hand haben wir den Einzug in die nächste Runde kaum, die Mitstreiter um die begehrten zwei vorderen Plätze aber auch nicht viel mehr. Selbst der Tabellenführer bangt, will sich noch schriftlich einen taktischen Vorteil verschaffen, denn nicht umsonst wartet er noch die erste Pressemitteilung der Konkurrenz ab, um das letzte, offensichtlich gewichtigste Wort zu seinen Gunsten verlauten zu können.�
Periodista: „Bueno, auf sein letztes Wort wird sich Señor Mandela nicht verlassen können. Ihre Presseabteilung, so wie wir sie kennen, ist jederzeit in der Lage zu kontern. Und notfalls wird vor dem ZAT noch eine weitere Konferenz einberufen, um querliegende Fürze, äh, Dinge gerade zu rücken. No es cierto?“
Gonzales: „Cierto!�
Periodista: „Wir haben noch gar nicht auf die benachbarte Gruppe F geschaut, wo sich der nächste KO-Rundengegner dieser Gruppe befindet. Ob diese Frage für Uruguay zum heutigen Zeitpunkt schon sinnvoll ist oder nicht, ich stelle sie trotzdem: Wie schätzen Sie jene Gruppe ein?“
Gonzales: „Die Gruppe F ist ähnlich heiß umkämpft wie unsere. Auch dort warten die beiden hinteren Plätze mit dem höheren Rest-TK auf, und verfügen über das schlechtere TV. Wobei Malta für das Erreichen der KO-Runde durchaus größere Chancen eingeräumt werden muss als Liechtenstein in unserer Gruppe. Wie in unserer Gruppe auch wird es jedenfalls nötig sein das Rest-TK nahezu auszuschöpfen, um nicht auf dem letzten Meter noch zu stranden. Für die KO-Runde bedeutet das, es werden kaum Vorteile aus dieser Gruppe mitgenommen – höchst erfreulich für unsere Gruppe, die dieses Schicksal teilen wird.�
Periodista: „Die Messer dürfen gewetzt werden. Mit diesem vagen Blick in die Glaskugel beschließen wir die heutige Pressekonferenz …. vorläufig ….“

Die deutsche Nationalmannschaft spielt zweimal gegen Jordanien und nicht ist passiert. Gibts nicht? Gibts doch. Nachdem man im ersten Spiel die Jordanier mit 6:0 besiegte und sich eine sehr gute Ausgangslage in Sachen TK aufbaute, meinte man wohl bei den Spielern der Deutschen es doch nochmal spannend machen zu müssen und verlor somit das Rückspiel mit 0 zu 6. Somit ist auch am zweiten Zat überhaupt nichts gewonnen worden und das Ausscheiden in der Gruppenphase wird sehr wahrscheinlich. Der Senegal hat noch Mengen an TK und den Abstand zu Costa Rica wird wohl nicht aufzuholen sein, auch wenn es nur +2 Tore sind. Somit könnte es wohl wie in der Realität heißen: Koffer packen in Katar für Deutschland.

Für Griechenland standen zuletzt zwei Duelle mit Honduras auf dem Programm und was soll man sagen? Tja, da wurde man ganz schön abgezogen. Im Auswärtsspiel hat man es nicht geschafft mit der Offensive zu überzeugen und konnte kein Tor erzielen. Honduras gelang jedoch ein Treffer und somit hat man dieses Spiel verloren. Und im "Rückspiel" wurde man auf eigenem Boden überrannt!! Mit 1:6 (!) verlor man diese Partie und findet sich somit vor den beiden abschließenden Spielen auf dem letzten Gruppenplatz wieder. Und das mit nur drei Punkten und einem Torverhältnis von -6! Das ist wirklich keine einfache Ausgangssituation aber die Leistungen gegen Honduras waren es wirklich auch nicht wert, dass man weiter kommt.