Viele würden sagen, dass das Minimalziel für die Deutsche Nationalmannschaft mit der Qualifikation der Endrunde erreicht wurde. Doch dem steht Trainer Marco1985 ganz anders gegenüber. Schwer war es und sicherlich kein Zuckerschlecken, dennoch konnte man die 2. Qualirunde irgendwie als Tabellenerster abschließen und steht jetzt mit der National-Elf bei der WM-Endrunde in Katar. Dort wurde man mit dem Senegal, Jordanien und Costa Rica in Gruppe A gelost. Zwar sind die Namen jetzt nicht unbedingt für große Fußballnationen bekannt, doch man nimmt jeden noch so "kleinen" Gegner sehr ernst. Denn ab sofort ist alles möglich. Auch mal gleich das Ausscheiden aus der Gruppenphase. Das will man natürlich verhindern, wenn man schonmal die Quali irgendwie geschafft hat.

Am vorletzten Zat der 2.Quali Eunde in Afrika, sah es aus als würde Senegal sich blamieren und als letzter der Gruppe ausscheiden. 
Dan kam die so sehr erhoffte wende, der Trainer Wikinger hatte alles versucht es lag nur noch an den Spielern.
Alles klappte und dan geschah das unglaubliche an das keiner dachte.
Nichts ist unmöglich,  Senegal qualifiziert sich für die Endrunde und schliesst die 2.Quali Runde auf dem ersten Tabellenplatz.
Bislang sind alle stolz auf die Spieler, eine super Leistung.
Wenn man jetzt noch die Endrunde überstehen könnte wäre fantastisch. 
Der Trainer Wikinger hat es in der Hand und wird sein best mögliches tun.
Jetzt gilt es eine klaren Kopf zu behalten und sich auf die nächsten Spiele zu konzentrieren. 
Die Taktik steht und wird einstudiert.
Bis bald euer Wikinger.  

... ab zur Endrunde - juppheidi, Dirk hat sein Team aus Irland übernommen und nutzte das erste gemeinsame Meeting erstmal, um über seine letzten Erfolge in der irischen Liga zu prahlen und zu erklären, warum er "diesen Verbrecher Steve MxQueen" am Ende "überzeugend" schlagen konnte und sowieso "kein Weg an den Harps" vorbeigehen konnte. Abgesehen von seinen eigenen Vereinsspielern, die gelangweilt auf den Stühlen hingen und das ewige selbstherrliche blablabla sowieso schon auswendig kennen konnte man beim Rest des Teams eine Mischung aus Ehrfurcht, Abscheu, Belustigung und Irritation beobachten...

A propos McQueen - auch den sollten wir ja bald erwarten bei der WM - oder auch nicht? Immerhin wurde er ja publikumswirksam von der Trauerfeier in Sligo direkt in den Polizeiwagen verfrachtet und abgeführt. Oder aber auf Kaution frei während der WM? Wir werden es sehen und sind sehr gespannt.

Immerhin - die beiden ewigen Streithähne treffen nicht in der Vorrunde aufeinander, das ist ja auch schon mal was wert.  Aber auch ohne die Caymans wird es exotisch, wenn es gegen Honduras ("wo ist das? Irgendwo in Asien?") und Fidschi ("Kenn ich! Müsste irgendwo in der Karibik liegen!") geht. Gott sei Dank spielen alle Teams in einem Land gegeneinander, denn einerseits würden die Iren mit Sicherheit planlos durch die Welt reisen, andererseits kann sich der Verband die Reisekosten eh nicht leisten. Gott sei Dank dass man wenigstens weiß wo Griechenland liegt... ("Das Land von Gyros und Souflaki! Da war ich schon mal!")...

#279, Pressekonferenz zur WM 2022 – ZAT 1
Speedy Gonzales, Montevideo

Periodista: „Wir begrüßen Señor Gonzales zur heutigen Pressekonferenz. Fragen über Fragen. Ihre Spieltaktik gibt so manchem Rätsel auf. Doch eine Frage drängt sich in der uruguayischen Männerwelt besonders auf: Warum gibt es dort so wenig Frauenfußball?“
Gonzales: „Sie sind ja ein echter Fußballfachmann, doch eines fehlt Ihnen ….“
Periodista (die Abzweigung gefällt ihm nicht, dreht an der Zielrichtung): „Nicht ablenken, Señor Gonzales! Warum spielt in Uruguay Frauenfußball nur eine untergeordnete Rolle?“
Gonzales: „Finden Sie in Uruguay mal 11 Frauen, die das gleiche anziehen wollen ….�
Periodista: „Wieso haben Sie Ihrem Mannschaftsarzt kurz vor dem WM-Start gekündigt?“
Gonzales: „Er hat die Meinung vertreten, Doping im Fußball bringe nichts, das Zeug müsse in die Spieler ….�
Periodista: „Am bevorstehenden Spieltag gibt es zwei superspannende Begegnungen zu sehen: Uruguay gegen Marokko und Marokkos Star-Stürmer gegen die Schwerkraft. Außerdem, die Karriere Ihres Abwehrchefs neigt sich dem Ende, wohl das letzte Turnier für ihn, er sieht nicht mehr so gut. Wissen Sie schon, welche Karriere er nach seiner aktiven Laufbahn einschlagen wird?“
Gonzales: „Er wird Schiedsrichter in Europa.�
Periodista: „Und warum müssen Sie Ihren Spielmacher kurz vor dem WM-Start aus dem Kader nehmen? Nach langer Verletzungspause hätte er sein erstes Spiel gegen Marokko machen können, ist doch voll fit?“
Gonzales: „Si, nach 8 Wochen meldete er sich zurück Er hatte sich den Fuß gebrochen und erfolgreich Regeneration betrieben. Und realmente, er bewegt sich nun besser, schneller, weiter als je zuvor….�
Periodista: „Und warum stellen Sie ihn nicht auf?“
Gonzales: „Ihm fehlt nur noch eines, um aufgestellt zu werden …..�
Periodista: „Was denn?“
Gonzales: „Eine anständige Gehirnerschütterung.�
Periodista (ihm zieht es die Ohren zusammen, verdrückt sich heimlich): „….“

Unglaublich, aber wahr! Polen ist tatsächlich in der Endrunde der diesjährigen Weltmeisterschaft dabei... Und man ist heiß wie Frittenfett...! Vor allem da alles weitere nur noch das i-Tüpfelchen ist! Man wäre in der ersten Qualifikationsrunde schon fast ausgeschieden - ist gerade noch als 4. weitergekommen - das man hier heute steht ist ein Wunder. Es beweist den Team und Kampfgeist in diesem Team welches zu großem fähig ist! Wer weiß was noch so geht... erstmal versuchen die Gruppenphase zu überstehen! Das wäre doch schön.

Feiertag in Usbekistan, denn die heimische Kickerauswahl hat doch tatsächlich den Sprung zur Weltmeisterschaft geschafft. Ein triftiger Grund für Coach Dimitry Utschkov beim Staatspräsidenten einmal höflich nachzufragen, ob man nicht eigentlich das Land als kleine Hommage an den Übungsleiter in Utschbekistan umbenennen möchte. Zumindest kurzfristig. Oder inoffiziell. Nicht? Eine ziemliche Standpauke durfte sich der russische Trainer laut gewöhnlich gut unterrichteten vom Despoten des usbekischen Vertrauens abholen. Aber Schwamm drüber, nach der Qualifikation ist bekanntlich direkt vor dem Turnier. Und so triftt Utschkov mit seiner Mannschaft in Gruppe D wie Dimitry auf Serbien, Norwegen und Algerien. Alles unbeschriebene Blätter für den ratlosen Bonanzaradfahrer, der nun nach einer halbwegs angemessenen Taktik für das kommende Wochenende sucht. Vielleicht würde das Orakel von Tante Swetlana helfen, das die Zukunft anhand von undefinierbaren Resten am Glasboden des heimischen Selbstgebrannten ablesen konnte. Das schien für Onkel Dimitry eine geeignete Strategie zu sein, um sich auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten.

Unfassbar lief die Zwischenrunde in der Qualifikation. Man konnte sich fast aussuchen, wen man aus der Gruppe mit zur WM nimmt. Natürlich war das gar keine Frage, man hat jedes Spiel fair und sauber zu Ende gespielt und sich dadurch nicht nur souverän sondern auch verdient für die Endrunde qualifiziert.
Hier warten nun die Teams aus Madagaskar, Polen und von den Cayman Islands auf das Team von Wasserlasser. Ein bunter Haufen wenn man sich das von aussen anschaut, aber ganz klar sehr, sehr reizvoll und nur sehr schwer vorhersehbar. Von der ersten Minute an wird man wachsam sein und hofft, dass man den Titel nach Aoteroa holen kann. Verdient hat man es, wenn man den Worten von Wasserlasser glauben darf. 

Erst Asien, dann Ozeanien und nun ab in die Endrunde. Zwar ist es nicht offiziell wo diese stattfindet, gemunkelt wird jedoch über Katar- ein Schurkenstaat. Da sind die Kannibalen aus Papua-Neuguinea genau richtig. Es wird vermutet, dass man sie im Scheich-Palast wildern lässt. Dazu können wir wohl erst in der nächsten Ausgabe berichten. Die Mannschaft bereitet sich intensiv auf die mit Sicherheit letzte Gruppenphase des Turniers vor.  Das Erreichen der Endrunde ist ein großer Erfolg, doch der Einzug in die KO-Runde wäre sicherlich auch nicht zu verachten. Die Gegner werden von Runde zu Runde besser. Daher wird es auch kein Selbstläufer. Was solls- Fressen oder gefressen werden ist das Motto unserer Gruppe. Vorteil Papua-Neuguinea.

Eigentlich wollte Sir Nelson Mandela ja nur Urlaub auf Curacao machen und sich nebenbei etwas Taschengeld als Nationaltrainer verdienen. Und jetzt ist man völlig überraschend bei der WM-Endrunde dabei. Da hat sich das Thema Urlaub dann wohl erledigt. Wer konnte denn auch sowas erwarten. Aber nun gut, es gibt ja auch wesentlich schlimmere Aufgaben, als als Nationaltrainer zur WM zu fahren.
In Gruppe E bekommt man es nun mit den Teams aus Marokko, Liechtenstein und Uruguay zu tun. Mit Hau-Schild, hermuz und Speedy Gonzales stehen dort jeweils wahre Meister ihres Faches an der Seitenlinie. Auch wenn man die FIFA-Weltrangliste als Grundlage zur Einschätzung heranzieht, sieht man die klare Favoritenrolle von Marokko und Uruguay. So wird Curacao als klarer Außenseiter in die Gruppenphase gehen und versuchen, sich zumindest so teuer wie möglich zu verkaufen. Mehr kann man ohnehin nicht machen.